Wohnen im Hamburger Altbau? Aber bitte, mit der richtigen Innengestaltung!

Hamburg ist nicht nur seiner Geschichte nach opulent und vielseitig. Eine Ahnung vom Reichtum der Freien und Hansestadt geben auch die vielen erhaltenen und sanierten Altbauten aus der Gründerzeit. Wer diesem äußeren Charme erliegt, kann auch das Innere der Altbauten in neuem Glanz erstrahlen lassen.

Merkmale vieler Hamburger Altbauten aus der Gründerzeit

Beinahe museal präsentieren sich zahlreiche Altbauten aus der Gründerzeit im Hamburger Stadtteil Eimsbüttel. Auch in anderen Stadtteilen fallen individuell verzierte Fassaden auf, hinter denen gründlich modernisierte Wohneinheiten auf neue Mieter warten. Besondere Merkmale sind große Räume mit häufig Parkettboden, hohe Decken und in vielen Fällen gut erhaltener Stuck. Hinsichtlich der Grundrisse wurden Gründerzeithäuser genau wie heute einheitlich gestaltet. Dennoch bieten Nischen und Flure viel kreativen Spielraum zur einzigartigen Gestaltung nach persönlichem Geschmack.

Hohe Decken weichzeichnen

Eine Deckenleuchte von den sehr hohen Decken der Hamburger Wohnräume aus der Gründerzeit streut ihren Lichtkegel breit, oft jedoch nicht zufriedenstellend hell bis zum Boden. Eine Zusatzlösung sind G4 Leuchtmittel. In Steh- oder Wandlampen sind viele schmale Modelle der G4 LED dimmbar und somit ideale Weichzeichner für kleine Raumbereiche. Wird eine solche Leuchte seitlich oder schräg nach oben abgeschirmt, trifft sich ihr akzentuierter Lichtkegel mit dem von oben und erhellt einzelne Raumbereiche beinahe wie der helle Spot auf einer Theaterbühne. Gleichzeitig ist diese Lichtkombination kostensparend und umweltfreundlich.

Moderne Badeinrichtung stilvoll inszenieren

Hamburg und von der Stadt beauftragte Bauunternehmen haben viel in die Modernisierung der Sanitärinstallationen und Badgestaltung ihrer attraktiven Gründerzeitwohnungen investiert. Es wäre schade darum, entsprechend neue Badeinrichtung in triste und lediglich sanierte Feuchträume zu stellen. Ohne besonderen Kostenaufwand können Handtuchheizungen mit LEDs in verschiedenen Farben die Stilistik der Badmöbel hervorheben. LEDs mit schmalem G4-Sockel schaffen zusätzliche Inszenierungen als Hintergrund- oder Oberbeleuchtung an Badspiegeln.

Spiegel und Wandgestaltung für ellenlange Flure

Typisch für Wohnungen aus der Hamburger Gründerzeit sind Flure, die sich hinziehen, aber seitlich eng sind und wirken. Mehrere kleine Spiegel, im Rondell, oval oder als Spiegelmosaik, nehmen optisch viel von dieser Enge. Geschickt können Decken- und punktuelle G4-Beleuchtung dies verstärken. Dazu können die Winkel mehrerer beleuchteter Spiegel so gewählt werden, dass eine mehrfache Reflexion entsteht. Die Möblierung solcher Zugangsbereiche bleibt besser minimalistisch, zum Beispiel mit einer Schuhbank zum Hinsetzen und als Stauraum oder Garderobenleisten und stummen Dienern statt tiefen und breiten Flurschränken.

Einrichtung absichtlich nostalgisch wählen

Den Charme der Gründerzeit möchte Hamburg unbedingt wenigstens mit den schmuckvollen Fassaden und reich verzierten Balkonen erhalten. Innen hat die Neuzeit zumindest bei den Raumkonzepten Einzug gehalten. Möbel im Shabby Chic oder Landhausmöbel mit Schnörkeln und farbenfrohen Minimustern lockern diese Urbanität etwas auf. Dieses halb-nostalgische Konzept hat sogar statistische Auswirkungen. Experten der Stadtentwicklung stellen fest, dass die Konsumfreudigkeit der zugezogenen Hamburger umso stärker wächst, je wohler sie sich in ihrer hübsch eingerichteten Altbauwohnung fühlen.

Fazit

Neben riesigen Ziegelbauten, ausgedehnten Gewerbegebieten und illustren Stadtvierteln sind für die äußere Ansicht Hamburgs restaurierte, sanierte und modernisierte Häuser aus der Gründerzeit typisch. Für viele Menschen ist es ein Traum, eine solche Gründerzeitwohnung mieten oder kaufen zu dürfen. Zum Wohlfühlen in solchen Räumen gibt es zahlreiche kostengünstige und stilvolle Gestaltungslösungen.