Wirtschaftsstandort Hamburg – welche Rolle spielen Kryptowährungen im unternehmerischen Alltag?

Hamburg gehört zu den wichtigsten Großstädten in Deutschland. Dabei ist die Hansestadt nicht nur für ihr vielseitiges Unterhaltungs- und Freizeitangebot bekannt, sondern gilt auch als Wirtschaftsmotor im Norden Deutschlands.

Geschäftsprozesse effizienter und dynamischer gestalten

Die norddeutsche Metropole ist eines der beliebtesten Ziele für Städtereisen. Normalerweise finden das ganze Jahr über verschiedene Events in Hamburg statt. Aufgrund der besonderen Situation ist das wirtschaftliche und kulturelle Leben derzeit noch eingeschränkt. Wer in Corona-Zeiten ein eigenes Unternehmen gründen möchte, muss zunächst eine Geschäftsidee finden. Außerdem sollten Neu-Unternehmer über einen effizienten Marketingplan verfügen und sich über die Abwicklung von Geschäftsprozessen Gedanken machen. Besonders im Internet werden neben klassischen Zahlungsmethoden wie Banküberweisungen und Kreditkarten inzwischen auch Kryptowährungen wie der Bitcoin akzeptiert. Bei diesem dezentral organisierten Bezahlsystem werden Zahlungen kryptographisch legitimiert und Zahlungsvorgänge anschließend über ein Netzwerk gleichberechtigter Rechner abgewickelt. Die digitale zensurresistente Währung, die weder von einer Zentralbank noch von einem Staat reguliert wird, basiert auf der Blockchain-Technologie. Der Bitcoin ist eine reine Cyberwährung, sodass es keine physisch gedruckten Scheine oder geprägte Münzen gibt. Ähnlich wie andere Kryptowährungen werden Bitcoins nicht durch zentrale oder staatliche Institution gesteuert. Obwohl virtuelle Währungen noch nicht flächendeckend akzeptiert werden, besteht vor allem im Online-Bereich häufig die Möglichkeit, Bitcoins zum Erwerb von Gütern oder Dienstleistungen einzusetzen. Die spezielle Beschaffenheit der Bitcoin-Blockchain soll für die bei Zahlungsabwicklungen notwendige Authentizität sorgen. Da alle Transaktionen transparent gespeichert werden, können die Menge der transferierten Bitcoins sowie die Daten von Absender und Empfänger jederzeit nachvollzogen werden. In der Bitcoin-Blockchain werden zwar keine persönlichen Daten in Klartext angezeigt, dennoch ist es technisch möglich, individuelle Bitcoin-Adressen echten Personen zuzuordnen. Bedingt durch den dezentralen Aufbau des Bitcoin-Systems finden alle Transaktionen innerhalb des Bitcoin-Netzwerkes statt. Zur Teilnahme am Bitcoin-System ist allerdings die Eröffnung eines Bitcoin-Kontos notwendig. Bevor über die Aufnahme einer digitalen Währung in das private oder unternehmerische Portfolio entschieden wird, sollte man sich gründlich über das Thema informieren. Cyberwährungen werden hauptsächlich online gehandelt, sodass die Möglichkeit, den Bitcoin günstig zu kaufen vor allem bei führenden Kryptobörsen in Europa besteht. Ein Bitcoin-E-Wallet, das am heimischen Computer ebenso wie am Smartphone installiert werden kann, kann anhand einer eindeutigen Kennung und einem kryptografischen Schlüsselpaar identifiziert werden.

Wozu können Bitcoins eingesetzt werden?

In der Praxis werden Kryptowährungen zum Erwerb von Gütern und Dienstleistungen sowie zur Durchführung von Finanzmarktgeschäfte genutzt. In dieser Hinsicht erfüllt der Bitcoin die gleichen Funktionen wie konventionelle Währungen. Da beim Börsenhandel regelmäßige Kursschwankungen einkalkuliert werden müssen, wird Anwendern empfohlen, sich über den aktuellen Bitcoin Kurs zu informieren, bevor finanziellen Entscheidungen getroffen werden. Rechnerisch betrachtet basiert eine Cyberwährung ausschließlich auf Mathematik. Zum Mining (Generierung von Bitcoins) wird auf eine spezielle, frei verfügbare Software zurückgegriffen. Kryptowährungen wie die Bitcoins können unter Umständen bei Personen oder Firmen, die aufgrund bürokratischer Hürden Probleme haben, ein Geschäftskonto zu eröffnen, eine Alternative darstellen. Ein Bitcoin-E-Wallet kann grundsätzlich von jeder volljährigen Person eröffnet werden, ohne dass Nachweise erbracht werden müssen. Obwohl einem BTC-Konto keine persönlichen Informationen wie Namen oder Wohnadresse zugeordnet wird, besteht die Möglichkeit, Rückschlüsse auf den Anwender zu ziehen beziehungsweise dessen Identität zu ermitteln.