Die Herausforderung von Werbung im digitalen Zeitalter 

Seit dem Beginn des digitalen Zeitalters hat sich der Fokus eines großen Teiles der Menschheit auf das Internet verschoben. Wir kommunizieren über Whatsapp, bilden uns eine Meinung mit Informationen, die uns online zur Verfügung stehen und verbringen allgemein sehr viel Zeit im Internet. 

Die Werbewelt verändert sich 

Werbung beschränkt sich schon lange nicht mehr auf Fernsehen, Zeitung und Radio. Je mehr die digitalen Medien aber in den Fokus des Lebens der Konsumenten rücken, desto mehr Geld und Zeit müssen auch Unternehmen in neuartige Marketingstrategien investieren. Diese Veränderungen sind Möglichkeit und Herausforderung zugleich. Andererseits sind sie fast schon verpflichtend, denn nur wer sich an die neuen Konsumgewohnheiten anpasst, wird noch gesehen und kann auf dem Markt Erfolg haben. 

Um zu vermeiden, dass man wahllos Werbemöglichkeiten auswählt, dadurch Geld verschwendet und am Ende nicht einmal mit dem Ergebnis zufrieden ist, bedarf es einer ganzheitlichen Werbestrategie. In Großstädten wie Hamburg spielt Werbung mit Werbeflächen an Hauswänden und auf Plakaten nach wie vor eine wichtige Rolle, reicht aber trotzdem nicht aus, um genügend Aufmerksamkeit zu erhalten. Das sieht man alleine schon daran, wie viele Menschen durch die Straßen laufen, ohne dabei ihren Blick vom Smartphone zu heben. Es sind also neue Ansätze gefragt. Eine Möglichkeit bieten zum Beispiel die Experten für Google Ads in Hamburg: Felix Wenzel und Adpoint GmbH

Mut zur Risikobereitschaft 

Allgemein gilt: je kreativer und außergewöhnlicher eine Werbung ist, desto wirksamer kommt sie bei den potenziellen Kunden an. Es handelt sich hier aber gerade deswegen oft um eine riskante Gratwanderung. Denn die Werbung kann durchaus provozierend sein, sollte aber trotzdem nicht beleidigen und damit Kunden vertreiben. Dadurch, dass der internationale Markt durch das Internet für jeden erreichbar ist, muss man als Unternehmen oft nicht nur gegen die Konkurrenz in unmittelbarer Nähe ankämpfen, sondern auch gegen Angebote aus anderen Ländern. Die richtige Werbekampagne erfordert Mut und etwas Risikobereitschaft, da sich vor allem in Zeiten der kurzlebigen Trends auch die Meinungen von Zielgruppen extrem schnell ändern können. 

Zielgruppe kennenlernen und entsprechend Handeln 

Egal auf welche Art und Weise man seine Produkte bewirbt, es ist nötig, die Zielgruppe der eigenen Dienstleistungen oder Produkte zu kennen. Wenn man Werbemedien verwendet, die von der Zielgruppe kaum gesehen werden, dann verschwendet man sein Geld und vor allem die Energie, die in das Erstellen der Kampagne geflossen ist. In den Zeiten, in denen sich Werbung noch auf Fernsehen, Zeitung und Radio beschränkte, waren die Zielgruppen durch diese geringe Menge an Möglichkeiten sehr viel gröber eingeteilt. Es war möglich, Erwachsene sowie Kinder über das Fernsehen zu erreichen. So gut wie jeder, der lesen konnte, las auch die Zeitung, da die Möglichkeiten, Informationen von der restlichen Welt zu erhalten, sehr eingeschränkt waren. 

Heute können sich Konsumierende mit ein paar Klicks unabhängige Meinungen aus der ganzen Welt einholen. Das ermöglicht den Vergleich von Preisen und eine völlig neue Art und Weise, Produkte kennenzulernen und einzuschätzen, ohne überhaupt den Laden betreten zu haben oder die Webseite zu besuchen. 

Durch diese Veränderungen spalten sich Zielgruppen heute in viel kleinere Grüppchen auf. Das sorgt dafür, dass die Wahl der Werbemedien aufwändiger wird. Jüngere Zielgruppen lassen sich zum Beispiel über TikTok und Instagram erreichen, da auch diese inzwischen weniger fernsehen und oft schon in der Grundschule ihr erstes Handy besitzen. Erwachsene Zielgruppen erreicht man momentan gut durch Zeitung und Fernsehen, aber auch dieser Zustand wird nicht mehr allzu lange anhalten. Die digitalen Medien nehmen immer mehr Platz ein und werden mit fortschreitender Zeit auch in den älteren Generationen an Bedeutung gewinnen – sobald sie schon im jüngeren Alter mit dem Internet Kontakt hatten.