Was Sie bestimmt noch nicht über Hamburg wissen!
Die Hansestadt Hamburg ist immer einen Besuch wert, was die meisten Besucher aber nicht wissen, sind die kuriosen Fakten über die Stadt, die Hamburg noch interessanter machen. In den vergangenen Jahrhunderten sind in der 2 Millionen Metropole einige Geschichten entstanden, die nicht nur die Besucher faszinieren.
Wussten Sie, dass zu dem Bezirk Hamburg-Mitte sogar eine Insel gehört, die 120 km von Hamburg entfernt liegt? Politisch gehört die Insel Neuwerk zu Hamburg, obwohl sie südöstlich in der Helgoländer Bucht, direkt vor Cuxhaven liegt. Sie diente als Schutz vor Seeräubern im 13. Jahrhundert und wurde deshalb mit einem Leuchtturm ausgestattet. Aufgrund seines Alters gehört er zu den ältesten Leuchttürmen in Europa.
Den Rekord für die älteste Polizeiwache der Welt wird von der Davidwache gehalten. Sie liegt direkt an der Reeperbahn und wurde das erste Mal 1840 in Betrieb genommen. Sie ist durch viele Filme und Fernsehreportagen bekannt geworden und ist für einen Quadratkilometer in der Hamburger Innenstadt verantwortlich. Wenn Sie bis jetzt noch nicht die Möglichkeit hatten die Davidwache zu besuchen, plane deinen Besuch jetzt schon und mache Online Sportwetten, um das Taschengeld für die Reise aufzupolstern. Dadurch erzielt sie zwei Rekorde, sie ist das kleinste Polizeirevier in Europa und die älteste Polizeiwache der Welt. Auch wenn die Davidwache nicht durch ihre Größe auf sich auf sich aufmerksam macht, dass kleinere Revier ist für über 14.000 Menschen und viele Touristen verantwortlich.
Der Ortsteil Altona hat eine bewegte Geschichte. Er entstand im 16. Jahrhundert, als Handwerker und Fischer sich um den heutigen Fischmarkt ansiedelten. Damals lag Altona noch nahe an der Hamburger Stadtgrenze, wodurch auch der Name des Stadtteils entstand. „all to nah“ Oder „allzu nah“, bezeichneten die Hamburger den Stadtteil, der sich ihrer Meinung zu nah an der Stadtgrenze gebildet hat. Im Lauf der Geschichte gehörte der Stadtteil sogar zu Schweden und zu Dänemark, bevor er 1937 dann endgültig in die Hansestadt Hamburg eingegliedert wurde.
Ein weiteres Kuriosum in Hamburg ist die Schiffsbegrüßungsanlage Willkomm-Höft. Der wird Otto Friedrich Behncke errichtete sie um 1950 im Wedeler Ortsteil Schulau. Mit der Anlage werden alle Schiffe begrüßt, die in den Hamburger Hafen fahren oder den verlassen. Die Begrüßungsanlage zeigt das internationale Flaggensignal für gute Reise und senkt die Hamburger Fahne dabei. Bei größeren Schiffen wird auch auf die Nationalhymne des Heimatlandes des Schiffes abgespielt. Bei den Schiffen hat es sich eingebürgert, dass sie einen Signalton abgeben, wenn sie an der Schiffsbegrüßungsanlage vorbeikommen. Besucher bekommen von der Anlage zusätzliche Informationen über die vorbeifahrenden Schiffe mitgeteilt. Für die Informationen ist der deutsche Schiffsmeldedienst verantwortlich.
Wussten Sie schon, dass ein Hamburger für den Adventskranz verantwortlich ist? In den 1830er Jahren war die Not der Kinder und Jugendlichen in den Hamburger Elendsvierteln und den Vorstädten besonders groß. Der Lehrer Johann Hinrich Wichern wollte die Not lindern und gründete das „Rauhes Haus“. Ein Kinderheim, dass auch heute noch betrieben wird. In der Weihnachtszeit wollte er den vielen Kindern in seinem Heim die Wartezeit verkürzen und er erfand den Adventskranz. Er war ursprünglich noch mit 24 Kerzen geschmückt und sollte den Kindern die Vorfreude auf das Weihnachtsfest verkürzen.