Was anziehen im Hamburger Winter? – Bequem und stilsicher durch die kalte Jahreszeit 

Der nordische Winter kann hin und wieder ganz besonders rau daherkommen. Im Januar ist es in Hamburg nur durchschnittlich 2 Grad kalt. An mehr als 20 Tagen friert es. Jedes Jahr stellt sich also erneut die Frage: Was anziehen? Wollen Sie bequem aber gleichzeitig stilsicher durch die kalte Jahreszeit kommen wollen, gilt es so einiges zu beachten.

Das „Zwiebelprinzip“

Es ist altbewährt und wird von vielen doch allzu oft verkannt: Das „Zwiebelprinzip“ lässt Sie souverän durch die eisige Kälte der Hamburger City eilen und sorgt gleichzeitig dafür, dass Sie in den häufig überheizten Innenräumen nicht schwitzen. Statt eine besonders dicke Hose oder einen besonders gut gefütterten Pullover anzuziehen, heißt es, mehrere Kleidungsstücke übereinander zu tragen. Das kommt nicht nur modisch daher, sondern erlaubt eben auch eine flexible Anpassung an die sich im Alltag stetig verändernde Umgebungstemperatur. Auf der Arbeit genügt es vielfach, nur ein Hemd oder Langarm-Shirt zu tragen. Der Weg zum Parkplatz würde so aber – auch mit einer Winterjacke – zur Tortur werden. Um das „Zwiebelprinzip“ anzuwenden, braucht es keine großen organisatorischen Fähigkeiten. Vielmehr reicht es vollkommen aus, drei Schichten Kleidung am Oberkörper und zwei am Unterkörper zu tragen. Diejenigen Kleidungsstücke, die Sie zwischenzeitlich nicht brauchen, können Sie einfach ausziehen und kompakt verstauen. So müssen Sie im Winter weder frieren noch schwitzen.

Hochwertige Kleidungsstücke tragen

Gerade im Winter ist es wichtig, hochqualitative Kleidung zu tragen. Das gilt nicht nur, weil Sie in Hamburg, einer der Modehauptstädte Deutschlands, sind. Vielmehr kommt es insbesondere in der kalten Jahreszeit darauf an, dass sämtliche Kleidungsstücke gut sitzen und das Material den zahlreichen äußeren Einwirkungen widersteht. Sei es der Pullover von Stone Island oder die Jeans von einem traditionsreichen Hersteller. Scheuen Sie nicht davor zurück, für Ihre Winterkleidung auch ein wenig mehr Geld auszugeben. Häufig gibt es jeweils am Anfang und am Ende der Saison einen Schlussverkauf, bei dem Sie einige begehrte Stücke günstig erstehen können. Denn letztendlich ist nichts ärgerlicher, als ein Shirt, das mit der Zeit immer dünner und kleiner wird, Socken, die Löcher und Risse bekommen oder ein Schal, der nach jedem Waschgang ein wenig mehr kratzt. Hier lohnt es sich allemal, statt vieler günstiger Kleidungsstücke wenige hochwertige Exemplare zu erwerben.

Nicht zu warm anziehen

Geht man im Winter morgens aus der Tür, so scheint es manchmal, als könne man bei diesem Wetter keine fünf Minuten draußen überstehen. Wer diesen ersten Schrecken jedoch überwindet, merkt immer wieder schnell, dass gerade bei Bewegung an der frischen Luft die Umgebung aufzutauen scheint. Denn auch wenn es keinen Grad wärmer wird, schafft es der Körper auf beeindruckende Weise, sich rasch an die Kälte zu gewöhnen. Bevor Sie also das nächste mal eingepackt in einen Wintermantel, eine Unterjacke und zwei Pullover das Haus verlassen, denken Sie an Ihren letzten Aufenthalt im Freien zurück: Es ist gut möglich, dass sie nicht gefroren, sondern vielmehr beinahe geschwitzt haben. Zahlreiche Menschen machen Tag für Tag den Fehler, auf ihren ersten Eindruck von der Umgebungsluft zu vertrauen. Diese scheint aber oftmals deutlich kälter zu sein, als sie es tatsächlich ist. Wer sich hier überwindet, der kommt bequemer und leichter durch sämtliches Winterwetter.

Plötzliche Temperaturschwankungen meiden

Zuletzt gilt es, insbesondere in den kalten Wintermonaten darauf zu achten, plötzliche Temperaturschwankungen möglichst zu vermeiden. Das heißt: Bevor Sie aus der Kälte beispielsweise in ein überhitztes Kino stürzen, warten Sie lieber einige Minuten im Foyer. Wissenschaftliche Studien haben gezeigt, dass plötzliche Temperaturschwankungen den Menschen unsicherer und anfälliger für Infekte machen. Je weniger stark die Amplituden ausfallen, desto besser schützen Sie Körper und Geist. Stilsicher durch den Winter zu kommen bedeutet eben nicht nur, modisch angezogen zu sein. Es heißt auch, unnötige Risiken für die eigene Gesundheit zu vermeiden.

Fazit

Bequem und stilsicher durch den Hamburger Winter zu kommen, muss keine Herausforderung sein. Wie Sie sehen, reicht es häufig aus, einige wenige Tipps zu befolgen, um nicht nur besser auszusehen, sondern sich in der eigenen Kleidung auch wohler zu fühlen.