Unkompliziert nach Hamburg ziehen – die Hansestadt wartet

Hamburg ist für das angenehme Wohnklima und den guten Arbeitsmarkt bekannt. Viele Menschen entscheiden sich im Laufe ihres Lebens die Heimat zu verlassen und an einen ferneren Ort zu ziehen. Hamburg ist bei den beliebtesten Städten ganz oben mit dabei. Um den Umzug in die Hansestadt so unkompliziert wie möglich zu gestalten, haben wir die besten Tipps zusammengefasst. 

Zwischenlagerung von Umzugsgut einfach gemacht

Manchmal ist zwischen dem Auszug aus der alten Wohnung und dem Einzug ins neue Domizil noch zu viel Zeit. Es muss erst einmal gestrichen und designt werden, bevor es eigentlich ans Einräumen der Möbel geht. Kein Problem, denn sowohl gewerbliche als auch private Kunden können eine Lagerhalle mieten in Hamburg und hier ihr Umzugsgut vorübergehend unterstellen. Ins neue Heim kommen dann nur die nötigsten Dinge für die ersten Nächte mit. Ist die Wohnung fertig eingerichtet, kann der Rest nachgeholt werden. 

Postnachsendeantrag regelt den Postempfang in Hamburg

Wie kommt die Post in den neuen Briefkasten? Darum kümmert sich ein Postnachsendeantrag der Deutschen Post. Der funktioniert nicht nur bei Umzügen in der eigenen Stadt, sondern deutschlandweit. Die empfangenen Briefe und Päckchen werden über den gebuchten Zeitraum an die neue Adresse hinterhergeschickt. Während der Laufzeit hat der Neu-Hamburger die Möglichkeit, Behörden und andere Institutionen zu informieren und dort die neue Adresse zu hinterlegen. 

Neuen Wohnsitz in Hamburg anmelden

Wer neu nach Hamburg gezogen ist, muss sich bei einem der zahlreichen Einwohnermeldeämtern registrieren.

Wichtig ist dabei, dass es heute nicht mehr nur vor Ort möglich ist, sich umzumelden, sondern auch digital. Es gilt eine Frist von 14 Tagen, während dieses Zeitraumes wird die alte Wohnung abgemeldet und die neue Wohnung angemeldet. Jetzt ist der Zugezogene offiziell „Hamburger“ und kann seinem Vermieter die Meldebestätigung vorlegen. 

Verträge neu abschließen oder mitnehmen

Stromvertrag, DSL und vieles mehr müssen bei einem Umzug gekündigt oder umgemeldet werden. Der Stromanbieter wird in der Regel einfach bis zum Stichtag gekündigt, in der neuen Wohnung wird dann neuer Strom angemeldet. Um einen nahtlosen Übergang zu ermöglichen, sollte schon bei der Wohnungsübergabe nach der Zählernummer gefragt werden. So hat der künftige Mieter schon die Möglichkeit Strom anzumelden, bevor er offiziell ins neue Zuhause einzieht.

Manchmal ist es möglich, den Stromanbieter-Vertrag an der neuen Adresse weiterzuführen, wenn er Umzug aus einer anderen Stadt erfolgt, ist das aber eher untypisch.

Bei Internet- und Mobilfunkverträgen kann es einfacher sein, vorausgesetzt der Vertragspartner ist im ganzen Land verfügbar. Großanbieter wie die Telekom oder auch Vodafone versorgen landesweit Haushalte mit Internet und Mobilfunk, hier ist es möglich, den Altvertrag einfach mitzunehmen und am neuen Standort zu aktivieren.

Wurde allerdings bei einem lokalen Internetanbieter oder Kabelanschlussanbieter gebucht, sieht es anders aus. Hier ist es wichtig, den bestehenden Vertrag rechtzeitig zu kündigen und ebenso pünktlich einen neuen Vertrag für den neuen Wohnort abzuschließen. Das passiert heute bequem online, sodass der Zuziehende nicht direkt vor Ort in der Hamburger Wohnung sein muss. Wichtig ist aber, die genauen Angaben zum Anschluss zu kennen, inklusive der Vormieternamen und bestenfalls dem Anbieter, wo der Vormieter war.