So verbessert man den Umsatz seines Online-Shops
Aus Webseitenbesuchern sollen im E-Commerce möglichst zahlende Kunden werden. Nur Traffic allein macht noch kein Business. Um aus zufälligen Klicks auch eine Aktion wie bestenfalls einen getätigten Kaufabschluss zu machen, muss die Conversion Rate optimiert werden.
Laufkundschaft erreichen
Nicht jeder hat das Glück, seinen Laden in einem der stark frequentierten Einkaufszentren in einer Metropole wie Hamburg positionieren zu können. Zudem werden selbst für solche Ladengeschäfte parallel auch ein zugehöriger Online-Shop immer stärker von den Kunden gewünscht. So wie im wirklichen Ladengeschäft muss zufällige Laufkundschaft beim E-Commerce von der Ware überzeugt werden. Die Conversion Rate ist dabei eine messbare Kennzahl, die Auskunft gibt über das Verhältnis von Webseitenbesuchern zu kaufenden Kunden oder denen, die Kontakt etwa durch das Anmelden zu einem Newsletter aufnehmen.
Attraktive Angebote machen
Mit Rabattaktionen weckt man bei den meisten Menschen Interesse, daher sind sie ein gutes Marketinginstrument, um die Conversion Rate zu erhöhen. Sehr einfach geht das über E-Mails, die an bereits registrierte Nutzer per Newsletter rausgehen. Eine weitere Möglichkeit sind Sonderangebote, die über die sozialen Netzwerke promotet werden durch den Kanal der Firma selbst oder angeworbene Influencer. Besonders unkompliziert und schnell sind dabei Push-Nachrichten. Dieses Marketing-Instrument hat den Vorteil, dass die Empfänger in Echtzeit erreicht werden, durch Emojis optisch ansprechend gestaltet werden können und gerade bei zeitlich begrenzten Aktionen vom bereits am Handy beschäftigten User bereitwilliger angeklickt werden.
Webseite optimieren
Landet ein Besucher gezielt oder zufällig auf der Homepage, zählt der erste Eindruck. Nur wenn er sogleich von der Optik angesprochen wird, besteht die Chance, dass es zu einem Kaufabschluss kommt. Daher sollte die Startseite oder spezielle Landingpage die Marke optimal widerspiegeln. Sie muss zudem sowohl desktop- wie auch mobiltauglich sein, darf keine langen Ladezeiten haben und die Navigation muss intuitiv funktionieren. Dazu gehört eine optisch ansprechende und logische Struktur mit leicht zu findenden Kategorien und einer gut programmierten Suchfunktion. Interessante Bilder, Videos oder Schnellansichten runden das Angebot ab. Hierbei müssen aber unbedingt die erwähnten kurzen Ladezeiten beachtet werden, da der User sonst genervt ist und wieder abspringt. Die Conversion Rate wird also nur erhöht, wenn der Nutzer zufrieden ist, was er vorfindet.
Guten Service bieten
Ebenso wie ein Kunde in einem Ladengeschäft wird guter Service in einem Online-Shop geschätzt. Ist die Homepage in diesem Bereich gut aufgestellt, erhöht das immens die Conversion Rate. Dazu gehört, kostenlosen Versand und Rückversand oder Click & Collect anzubieten oder einen Live-Chat zu haben. Die Möglichkeit für Kundenbewertungen, die sogar bei Kritik mit einer Antwort des Unternehmens aufwartet, ein leichter Checkout-Prozess mit vielen Zahlungsmöglichkeiten und Kontakt bei verlassenen Warenkörben machen beim Kunden einen guten Eindruck bezüglich des angebotenen Services. Auch damit lässt sich die Conversion Rate erhöhen. Vertrauenssignale wie einer „Über uns“-Seite, einer SSL-Verschlüsselung und schnell auffindbaren Geschäftsbedingungen, Datenschutzerklärungen und der Kontakt-Seite sind weitere Pluspunkte.
Fazit
Die Conversion Rate ist eine der wichtigsten Kennzahlen über den Erfolg eines Unternehmens. Indem man sich die Zeit nimmt, entsprechende Marketingmaßnahmen einzusetzen, kann man besser mit den potenziellen Kunden in Kontakt treten, seine Marke und die Produkte besser präsentieren und so den Umsatz erhöhen.