Stadtteilschule Blankenese
Stadtteilschule Blankenese
Die Geschichte und allgemeine Informationen
Ehemals eine Gesamtschule aus einer Haupt- und Realschule, wurde die Schule 1990 gegründet und zählte mit etwa 1300 Schülern zu einer der größten Gesamtschulen im Westen Hamburgs. Seit 2010 ist die Schule eine Stadtteilschule mit eigenständiger Grundschule, die an drei Tagen der Woche einen Nachmittagsunterricht bis 14:30 Uhr anbietet. Ein Bücherkeller erfreut viele Schülerinnen und Schüler mit einer Auswahl an zusätzlichen Infomationsmaterialien und Lesestoff. Die Klassenstufen teilen sich in drei Sektoren. Klasse 5 bis 7, 8 bis 10 und 11 bis 13.
Werte mitgeben
Die Schwerpunkte der Stadtteilschule liegen eindeutig auf der ästhetischen Bildung. Kunst, Musik und Darstellendes Spiel bilden drei große Säulen des Unterrichts und tragen zu einem ausgeglichenen Klassenklima und einem ausgeprägten Selbstvertrauen bei. Auch der Klimaschutz und Energiesparmaßnahmen nehmen einen wichtigen Part der Schule ein. Inklusion wird an der Stadtteilschule bereits praktiziert und mit einem eingerichteten Inklusionsteam tatkräftig unterstützt. Die soziale Schulkultur spielt eine wichtige Rolle der Stadtteilschule. Anti-Mobbing Projekte, Beratungsdienste und Streitschlichter-Programme sollen für ein ruhiges Klima auf dem Schulhof und während des Unterrichts sorgen und unangenehme sowie belastende Ereignisse aufklären und wenn möglich im Voraus vermeiden.
Ziele
Kulturelle Bildung soll die Individualität jeden Schülers und jeder Schülerin stärken. Mädchen und Jungen verschiedenster Nationalität, mit unterschiedlichen Interessen und uneinheitlichen Stärken und Schwächen werden zusammen unterrichtet. Leistungsstarke Schüler sollen gefordert und leistungsschwächere gefördert werden, um den Lernerfolg zu erhöhen und Selbstbewusstsein zu fördern. Eine anregende Lernumgebung bildet hierbei einen wichtigen Part zur Potentialentfaltung. Gemeinsam voneinander zu lernen, ist Teil des Konzepts.