Stadtteile

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Hamburgs Stadtteile und Bezirke

Hamburg zählt zu einer der schönsten Städte Deutschlands. Hoch im Norden der Bundesrepublik liegend ist die Stadt mit fast 2 Millionen Einwohnern die zweitgrößte Stadt Deutschlands. Zudem besitzt die Hanse Stadt mit den, historisch und geografisch bedingt, größten Hafen Deutschlands und generell den größten Containerhafen weltweit.

Wer sich die kalte, salzige, Brise der Nordsee um die Nasenspitze wehen lassen möchte und zudem auf freundliche und ehrliche Menschen treffen mag die dank Reeperbahn wissen, wie man feiert und mit Rollmopsbrötchen oder Matjes kulinarische Highlights anbieten, dem sei die Stadt wärmstens ans Herz gelegt.

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Bezirke und Stadtteile in Hamburg

Mehr über Hamburg und seine Stadtteile

Doch Hamburg ist eine verdammt große Stadt, die man weder an einem Tag vollständig gesehen hat noch sich auf irgendwelche Klischees reduzieren lässt. Hier, wo die Beatles in den 60ern ihren Grundstein für ihre Weltkarriere legten, der Heimat unseres ehemaligen Bundeskanzlers Helmut Schmidt, Fischmärkten und guter Laune, weiß man wie Kulturen und Geschichte das Zusammenspiel einer Stadt nicht nur verändern, sondern einzigartig werden lässt.

Aufteilung

Die fröhliche Hansestadt an der Elbe hat eine Verwaltungsgliederung aus sieben Bezirken. Diese sieben Bezirke sind wiederum aufgeteilt. Jeder Bezirk besitzt mehrere Stadtteile. 104 besitzt die Stadt insgesamt.

Und wenn das nicht schon genug wäre, kommen noch einmal 181 Ortsteile hinzu. Das macht die Hamburger zu Besitzern einer riesigen Stadt die nicht ohne Grund und Stolz von sich behaupten kann zu einer der achtgrößten Städte der Europäischen Union zu zählen.

Alt- und Speicherstadt

Wer das erste Mal in diese Stadt kommt, wird sich mitten im Zentrum der Hansestadt, genauer gesagt in der wunderschönen Altstadt wiederfinden. In diesem ältesten Siedlungsbezirk in der Mitte der Stadt kann man eine Vielzahl alter historischer Ereignisse beiwohnen wie dem alten Fundament der zerstörten Bischofsburg.

Interessant ist auch der Cityhof, eine Gruppe von Hochhäusern, die zu den ersten der Stadt zählten oder das Portal des Cranz’schen Haus das sich in der Reichenstraße befindet ganz in der Nähe des Museums für hamburgische Geschichte um den kulturellen Aspekt der Stadt noch einmal zu unterstreichen. Von hier aus ist es auch nicht weit zu einer der tollsten Sehenswürdigkeiten die, die Hamburger zu bieten haben.

Die Speicherstadt. Per Brücke über die Willy-Brandt-Straße lässt sich die Deichstraße und somit auch den großen Lagerkomplex am Wasser, die Speicherstadt, ein Teilstück des Hamburger Freihafens, erreichen. Die Speicherstadt wurde sogar für 2015 als deutscher Beitrag für die UNESCO-Liste des Weltkulturerbes nominiert und bietet zum Beispiel von der Poggenmühlenbrücke aus einen romantischen und atmosphärischen Blick über eine einmalige Architektur, die man so in Deutschland selten findet.

Die Speicherstadt ist ein architektonisches Denkmal, das auf keiner Besichtigung fehlen sollte. Von hier aus findet sich auch schnell ein Weg in die gesamte Hafencity, die neben viel Wasser und Schiffen auch den berühmten Fischmarkt beherbergt, der durch seine Marktschreier und den leckeren frischen Fisch bereits Kultstatus erlangt hat.

Kultur

Damit befinden wir uns direkt im Stadtteil altona. In diesem Bereich befindet sich ein bedeutender Eisenbahn-Knotenpunkt der viele Reisende direkt per Bahn in das wunderschöne Gebiete leitet. Das Rathaus sollte unbedingt eines Blickes gewürdigt werden und bringt interessierte Besucher geradewegs zur Elbchaussee, die sich bis nach Blankenese zieht.

Ein gehobener Elbvorort der Stadt, der historische Kirchen, Parks und Museen zu bieten hat. Auch Eimsbüttel, das heutige jüdische Viertel, liegt in direkter Nähe und beherbergt die große Hamburger Universität und eine Vielzahl von Unternehmen sowie das in Rotherbaum befindliche berühmte Theater der Hamburger Kammerspiele oder das alte Abaton Kino am Salvador-Allende-Platz.

Vom Norden bis zum Süden

Weiter nördlich Richtung Nord befindet sich Barmbek. Ein kleines historisches Fleckchen das sich 1951 in Barmbek Nord und Süd sowie Dulsberg gliederte und immer einen Besuch wert ist.

Wer gerne dem Schimmelmann-Mausoleum einen Besuch abstatten, möchte dem sei der etwas östlicher gelegene Teil Wandsbek zu empfehlen. Hier befindet sich auch der Claudius-Gedenkstein, der zum 1840 zum 100. Geburtstag des Dichters aufgestellt wurde oder die Stephanskirche sowie der botanischer Sondergarten Wandsbek.

Weiter südlich an der Süderelbe gelegen kommt man nach Harburg das mit dem Phoenixviertel aufwarten kann benannt nach der Gummifabrik der Phoenix AG, die neben dem Kriegerdenkmal „Der Soldat“ auch eine Sammlung moderner und zeitgenössischer Kunst in der alten Fabrik Halle präsentiert.

Wer schon immer einmal dem Norden Deutschland einen Besuch abstatten, wollte dem sei die Stadt in jeder Hinsicht nahe ans Herz gelegt. Doch vorsicht, die Gefahr sich in Land und Leute zu verlieben ist sehr hoch und so kommen viele Touristen gerne mehrmals im Jahr zurück um die verschiedenen Jahreszeiten der Stadt oder eines der vielen ansässigen Musicals zu besichtigen.

Manch einen verschlägt es natürlich auch immer wieder auf die turbulente Party Meile der Reeperbahn oder nutzt die Stadt als Sprungbrett zur nahegelegenen Nordsee. Aber eines ist ganz gewiss. Hier wird es ganz sicherlich niemals langweilig.