Mehr aus dem Smartphone herausholen: Lebensdauer verlängern und Leistungsfähigkeit erhalten
Das Smartphone fühlt sich schon nach einem Jahr alt an und macht schnell schlapp? Dieses Problem ist uns nur zu gut bekannt. Meistens helfen jedoch schon simple Maßnahmen, um die ursprünglichen Funktionen bis zum Maximum auszureizen, ohne immer direkt ein neues Gerät kaufen zu müssen. Einige dieser Tipps haben wir in diesem Artikel zusammengefasst.
Äußere Einflüsse werden häufig unterschätzt
Wenn wir ehrlich sind, richtet sich der Kauf eines Smartphones nicht nur nach funktionalen Aspekten. Vielmehr spielt die Optik eine sehr wichtige Rolle und entscheidet darüber, ob das Gerät zu unserem individuellen Stil passt oder nicht. Das ist auch der Grund, warum sich viele Menschen schwer damit tun, die Optik durch eine Handyhülle zu verändern. Dabei nehmen sie allerdings in Kauf, dass das Smartphone anfällig für äußere Einflüsse und Schäden wird. Damit sind besonders Stürze gemeint, welche die Freude über das neue und moderne Gerät schnell trüben.
Diese Eitelkeit fußt bei genauerer Betrachtung eigentlich auf keiner logischen Basis. Immerhin gibt es auf www.handyhuellen.de für jedes Smartphone die passende Handyhülle, mit welcher der nächste Sturz keinerlei Auswirkungen mehr haben wird. Im gleichen Zug verschönert sich das Gesamtbild durch die Möglichkeit, das Design nach den eigenen Wünschen zusammenzustellen.
Nicht nur Hardware, sondern auch Software will gepflegt sein
Nachdem mit einer Handyhülle die Hardware geschützt wurde, geht es nun an die Erhaltung der Software. Schließlich kommen die Gefahren für die Langlebigkeit eines Smartphones nicht nur von außen. Im Inneren spielen sich komplexe Prozesse ab, die sich entweder positiv oder negativ auf die Lebensdauer auswirken. Ein häufiger Fehler besteht darin, keine Softwareupdates durchzuführen. Das Gerät kann sich dann im übertragenen Sinne nicht mehr weiterentwickeln und wird buchstäblich alt.
Warum das so ist? Ein Softwareupdate ist für ein technisches Gerät wie der Stoffwechsel für einen Menschen. Gerade zum Schutz vor neuartigen Viren muss das System deshalb immer wieder angepasst werden – eben durch Updates. Andernfalls wird das Smartphone im Laufe der Zeit nicht nur langsam, sondern auch anfällig für Angriffe. Um genügend Kapazitäten dafür zu haben, sollten nicht mehr benötigte Daten wie überflüssige Apps oder alte Bilder und Videos regelmäßig gelöscht werden.
Der Akku als eigentlicher Knackpunkt
Wenn es um die Langlebigkeit geht, ist und bleibt der Akku die größte Schwachstelle. Dass ein Akku mit der Zeit schwächer wird, liegt in der Natur der Sache und lässt sich nicht vermeiden. Was wir aber sehr wohl beeinflussen können, ist die Verlangsamung dieses Prozesses durch einfache Maßnahmen. Die effektivste davon besteht darin, den Akku schonend zu laden. Damit ist gemeint, dass Ladevorgänge mit Schnellladekabeln die Ausnahme bleiben sollten. Bei diesem Vorgehen werden die verbauten Lithium-Ionen sehr stark beansprucht und bauen schneller ab als beim normalen Laden.
Auch eine völlige Entladung sollte vermieden werden, da sich der Akku auf Dauer nicht mehr davon erholt. Am anderen Ende des Spektrums erweist sich auch übermäßiges Laden als kontraproduktiv, weshalb der Akkustand idealerweise immer zwischen 20 und 80 Prozent betragen sollte. Wer das konsequent beachtet und den Akku auch sonst keinen extremen Bedingungen aussetzt, wird sich deutlich seltener über sein Handy ärgern.