Rönneburg
Rönneburg
Dieser Ort ist ein Hamburger Stadtteil, der sich befindet im Bezirk Harburg, genauer gesagt am südlichen Stadtrand von Hamburg. Erstmals urkundlich erwähnt wurde Runneborge im Jahre 1233. Seinen Namen erhielt Rönneburg bzw. Runneborge durch einen kleinen Bach, der sich am Fuße der Burg befindet und den Namen Rönne trägt. Rönne bedeutet übersetzt Rinnsal. Die Burg war gedacht zur Kontrolle der Elbmarsch.
Noch heute ist der Burgberg, der mitten im Ort liegt, noch deutlich erkennbar. Das im Jahre 1937 preußische Rönneburg wurde wie auch die Stadt Harburg-Wilhelmsburg und ein paar andere Orte vom Landkreis aufgrund des Groß-Hamburger-Gesetzes ein Teil von Hamburg.
Im Bereich Sport gehört die 1. Herren-Mannschaft des SV-Rönneburg, die in der Kreisliga 1 spielt. Die 2. Herren-Mannschaft spielt in der Kreisliga 4.
Die Vogteistraße ist die Hauptdurchgangsstraße im Ort. Sie führt von Meckelfeld nach Harburg. Die Bahnstrecken verlaufen östlich des Geestrandes von Hamburg-Bremen und Hamburg-Hannover. Diese sind dort vereinigt, bilden aber keinen Haltepunkt.
Rönneburg war von 1930 bis 1971 die Endstation von einer Straßenbahnlinie aus der Harburger Innenstadt und der Hamburger Innenstadt. Am Ortsrand in der Radickestr. Befand sich die Haltestelle. Eine Bahnbus-Linie verkehrte von 1961 bis 1977 von Harburg und dann über Rönneburg sowie Meckelfeld bis hin nach Glüsingen bzw. in Richtung der Waldquelle. Eine HHA-Busverbindung wurde nach Stilllegung der Straßenbahn eingerichtet nach Rönneburg. Eine Verlängerung nach Meckelfeld kam wurde dann 1994/95 errichtet.
Bedient wird der Nordosten Rönneburgs durch die Linie 241 (Bostelbek-Rönneburg). In der Nacht gibt es keine direkte Anbindung. Genutzt werden kann aber die Langenbeker Haltestelle Einhausring (143-643)
In der Ortschaft befindet sich die Grundschule Rönneburg.