Quer durchs Alte Land

Ideal zum Radfahren – das Alte Land

Hamburg ist zum Radfahren ideal und viel zu bieten, denn die meisten Strecken bleiben eben und die höchsten Erhebungen sind auch von Anfängern noch zu schaffen. Der Hafen und die Vororte, der Sachsenwald, die Vier- und Marschlande sind ebenso gut mit dem Fahrrad zu entdecken, wie auf einer Radtour durchs Alte Land. Eine schöne Rundtour beginnt in Finkenwerder, auf Radwegen an der Elbe entlang und dann durch unendlich viele Obstbaumplantagen durchs Alte Land.

Von Finkenwerder ins Herz des Alten Landes

Ausgangspunkt ist die Dampferbrücke in Finkenwerder und führt erst mal auf unattraktiven Wegen aus Finkenwerder hinaus. Vorbei an den Airbus-Produktionsstätten geht es zuerst nach Neuenfelde und überquert dann die Zugbrücke des Este-Sperrwerks. Hier kann der Radfahrer auf einem Radweg auf der Elbseite des Deiches fahren und
gelangt jetzt zu den berühmten Obstbauplantagen. In Richtung Königstein schlängelt sich ein schmaler Weg, der sehr ruhig und gut zu befahren ist. Ein Stück weiter bieten die Hofläden ihr Obst und Gemüse an und auf dem Obstmarschenweg geht es weiter nach Jork, in das Herz des Alten Landes. Hier stehen schöne Gebäude im Fachwerkstil mit Reetdach und schön verzierten Türen und Pforten. Dann radelt man in Richtung Neukloster an der Barockkirche mit dem daneben stehenden Glockenturm aus Holz vorbei und gelangt dann wieder in Obstplantagen. Wer genug hat von Obstbäumen, kann von hier aus wieder zurück radeln oder die Strecke zurück über Dammhausen und Buxtehude nehmen.

Wie kommt man hin?

Die Verkehrsanbindungen sind gut, denn alle 15 Minuten kann der Reisende mit der HADAG-Fähre von den Landungsbrücken nach Finkenwerder und zurück fahren. Vom Este-Sperrwerk bei Cranz gehen stündlich Fähren nach Blankenese ab.