Ohlsdorf

Ohlsdorf

Allgemeines

Die 14.000 Einwohner dieses Stadtteiles leben in einem der bekanntesten der Hamburger Stadtteil. Der Ohlsdorfer Friedhof ist weit über die Grenzen hinaus bekannt und ein beliebtes Ausflugsziel für alle Generationen. Ohlsdorf ist bei allen Generationen ein beliebter Stadtteil zum Wohnen, da hier Schulen, Kindergärten aber auch Seniorenheime die Generationen miteinander mischen.

Geschichte

Urkundlich wurde 1303 das damalige Odelverstorpe erwähnt. Der Name lässt auf eine Gründung des Dorfes in der Schauenburgischen Ära schließen. 1325 wurde Ohlsdorf dem Zisterzienserkloster Harvesthude übergeben, was einige Jahre später zum Kloster St. Johannes wurde. Seit 1830 zählt Ohlsdorf zum Hamburger Stadtgebiet und ist seit 1913 offiziell ein Vorort von Hamburg. Die Schleuse wurde von 1912-1917 errichtet und bildet seit dem die Grenze zwischen dem natürlichen Flusslauf und dem Kanal.
Seit einigen Jahren gehört die Justizvollzugsanstalt von Fuhlsbüttel offiziell zu Ohlsdorf.

Sehenswürdigkeiten

Die bekannteste Sehenswürdigkeit in Ohlsdorf ist der gleichnamige Friedhof, der 1877 angelegt wurde. Dieser ist der größte Parkfriedhof der Welt und lädt auch auf einen Spaziergang ein. Auf dem Friedhof sind unter anderem die Mahnmale für die KZ- und Bombenopfer. Geschichtsinteressierte können sich bei der Willi-Bredel-Gesellschaft über den Widerstand gegen den Nationalsozialismus informieren. Die Organisation bietet verschiedene Führungen und Informationsveranstaltungen an. An die damalige Zeit erinnert das Denkmal im ehemaligen Torhaus.

Leben

Ohlsdorf beherbergt ein Freibad. Der Stadtteil beheimatet außerdem das Ausbildungszentrum. Der Bürgerverein veranstaltet mit anderen Organisatoren zusammen viele verschiedene kulturelle Highlights. Bei dem reichhaltigen Angebot wird jeder das passende Programm finden. Der älteste Hamburger Schwimmclub bietet ein ausgewogenes Wassersportangebot. Ebenso lohnt es sich außerdem in das Schwimmbad zu gehen. Die Alster bietet an vielen Stellen die Möglichkeit sich an ihrem Ufer zu entspannen oder Wassersport zu betreiben. Die vielen Cafés und kleinen Läden laden zu einem gemütlichen Nachmittag ein.