Öjendorfer Park
Grillen mit internationalem Flair
Der Ötjendorfer Park ist der drittgrößte Park in Hamburg. Er liegt im Osten zwischen dem Ötjendorfer Friedhof, der A1 und der A 24. Der Ötjendorfer See ist doppelt so groß wie die Binnenalster. Im See darf gebadet werden. Für die Anfahrt zur Badestelle Nord benutzen Sie die U 1 bis Wandsbeck Markt und fahren mit dem Bus 263 weiter bis zum Gleiwitzer Bogen. Für die Anfahrt zur Badestelle Süd gilt die gleiche Verbindung der öffentlichen Verkehrsmittel. Der Ötjendorfer Park verfügt über eine Hundewiese, einen Abenteuerspielplatz und eine Feuerstelle. Mehrere ausgewiesene Grillplätze befinden sich an den Badestellen Nord und Süd.
Die Grillplätze
Das Publikum im Ötjendorfer Park ist aufgrund der Nähe zum Stadteil Billstedt international. Großfamilien sitzen mit vielen Personen auf mitgebrachten Decken zusammen. Die Grillplätze locken mit viel Rasenfläche und Natürlichkeit. Neben dem eigenen Grill müssen Sie selbst für eine Sitzgelegenheit sorgen. Für kurze Snacks gibt es einen Kiosk mit Sitzgelegenheiten. Die Adresse lautet: Ötjendorfer Park. Grootmoorredder 50, 22117 Hamburg.
Grillregeln Ötjendorfer Park
In der Vergangenheit gab es im Ötjendorfer Park oft Probleme mit liegen gelassenem Müll. In extra dafür aufgestellten Betonringen kann seit 2013 die heiße Asche vom Grillen entsorgt werden. Sie befinden sich im Süden des Parks. Im Ötjendorfer Park darf außerhalb der Feuerstelle kein offenes Feuer auf dem Boden entfacht werden. Zudem ist ein Abstand zu Sträuchern und Bäumen zu halten. Für die Entsorgung des Restmülls stehen am Weg Container bereit.
Öjendorfer Park
Der Öjendorfer Park dient den Hamburgern schon seit Jahren als wichtiger Erholungs- und Rückzugsort. Er ist der drittgrößte Park in ganz Hamburg und bietet Besuchern vielfältige Möglichkeiten der Freizeitgestaltung. So lassen sich großzügig angelegte Wanderwege, eine Ponyreitbahn oder auch eine Minigolfanlage nutzen. Selbst im Winter ist der Öjendorfer Park ein gern genutzter Treffpunkt. Bei Schnee werden die kleinen Hügel schnell zu Ski- und Schlittenbahnen umfunktioniert.
Wichtige Informationen rund um den Öjendorfer Park
Direkt inmitten des Parks befindet sich der Öjendorfer See. Er bietet zwei Badestellen, die sich im Süden und im Norden befinden. Größentechnisch ist seine Fläche doppelt so groß wie die Binnenalster. Ein besonderes Highlight ist der kleine Sandstrand, den eine große Liegewiese umschließt. Gestresste Besucher werden hier in jedem Fall Ruhe und Entspannung finden. Im südlichen Teil des Öjendorfer Sees wurde ein abgegrenzter Nichtschwimmerbereich angelegt. So ist Unterhaltung für die ganze Familie gewährleistet.
Was der Öjendorfer Park weiteres bietet
Nördlich des Sees befindet sich eine bewaldete Insel, die eine Vogelschutzzone beinhaltet. Aus diesem Grund ist hier das Baden nicht erlaubt. Der See selbst bietet einen Kiosk mit weiteren Sitzmöglichkeiten, mehrere Grillplätze und einen groß angelegten Spielplatz. Besucher können zudem die Toiletten und Duschen nutzen. Parkplätze befinden sich in unmittelbarer Nähe des Öjendorfer Parks und sind kostenfrei. Gebadet werden kann von Mitte Mai bis Ende September.
Die Geschichte des Öjendorfer Parks
Zu früheren Zeiten wurde das Gelände mit dem einladenden See für landwirtschaftliche Zwecke genutzt. Von 1925 bis 1929 wurde durch das Ausgraben von Sand und Kies die Horner Marsch erhöht. Hierbei wurden bis zu zwölf Meter der Öjendorfer Parks abgetragen. Die entstandene Grube diente im Zweiten Weltkrieg als Deponie für den Schutt, der durch die zerstörten Stadtteile anfiel. 1954 wurde ein Durchstichgraben angelegt, der zum Schleemer Bach führte. Mit Wasser aufgefüllt dient die Müllgrube seitdem als Rückhaltebecken. 1959 erfolgte schließlich die Umgestaltung zum heute bekannten Öjendorfer Park.