Norddeutsche Akademie für Finanzen und Steuerrecht Hamburg

Norddeutsche Akademie für Finanzen und Steuerrecht Hamburg

Die Norddeutsche Akademie für Finanzen und Steuerrecht Hamburg ist eine Ausbildungseinrichtung unter der Verwaltung der Finanzbehörde der Freien und Hansestadt Hamburg. Sie führt gemeinsam die Aus- und Fortbildung für den gehobenen und mittleren Dienst der Steuerverwaltungen der Bundesländer Bremen und Mecklenburg-Vorpommern und des Stadtstaates Hamburg durch. Außerdem erfolgt hier auch die Weiterbildung und Fortbildung für das Bundesamt für Steuern. Nach den gesetzlichen Grundlagen steht die Nutzung der Akademie auch Steuerverwaltungen anderer Bundesländer offen. Die Gründung der Norddeutsche Akademie für Finanzen und Steuerrecht Hamburg erfolgte im Jahr 2010 und diente dem Zweck, die Ausbildungen des gehobenen und mittleren Dienstes der Steuerverwaltung in einer Ausbildungseinrichtung zu konzentrieren. Mit der Einbeziehung weiterer norddeutscher Bundesländer wurde die föderale Zusammenarbeit der Nordländer auch institutionell verstärkt.

Aufgaben der Norddeutsche Akademie für Finanzen und Steuerrecht Hamburg

Die Aufgabenstellung der Akademie umfasst drei Teilbereiche. Zum einen besteht ein Fachhochschulbereich, der die Ausbildung zum Diplom-Finanzwirt/zur Diplom-Finanzwirtin für die künftigen Steuerbeamten durchführt. Der zweite Bereich umfasst den Finanzschulbereich, der für die Steuerverwaltungen zum Finanzwirt/ zur Finanzwirtin ausbildet. Der dritte Bereich umfasst die Fortbildung im Bereich der Finanzverwaltung.

Lehrkräfteausstattung und Studentenzahl

Im Wintersemester 2012/13 waren 26 hauptamtliche Lehrkräfte an der Akademie beschäftigt. Hinzu kommen weitere externe Dozenten und Lehrbeauftragte. Im WS 2012/13 studierten 359 Studenten an der Norddeutsche Akademie für Finanzen und Steuerrecht Hamburg.

Lage der Norddeutsche Akademie für Finanzen und Steuerrecht Hamburg

Die Anschrift der Akademie ist Hammer Steindamm 129, 20535 Hamburg. Die NOA residiert im denkmalgeschützten Gebäude des ehemaligen Kirchenpauer-Gymnasiums. Auch die Vorläufereinrichtungen vor 2010 hatten ihren Dienstsitz bereits in diesem Gebäudekomplex.