Mineralogisches Museum der Universität
Große Ausstellungsfläche
Ursprünglich im Naturhistorischen Museum am Steintorwall untergebracht, musste die Sammlung wegen Platzmangels im Jahre 1907 ausgelagert werden. Seit 1969, nach mehrmaligen kriegsbedingten Umzügen, befindet sich die Ausstellung nun in der Grindelallee 48. Auf zwei Etagen mit einer Fläche von etwa 450 m² werden etwa 1500 Objekte präsentiert.
Vielfältiges Angebot
Die Dauerausstellung wartet mit besonderen Schaustücken auf, die in kunstvoll beleuchteten Vitrinen zu bestaunen sind. Eine systematische Mineralienausstellung sowie eine Auswahl an Meteoriten werden gezeigt. Unterschiedliche Gesteine, ein Modell, welches den Aufbau der Erde aufzeigt, oder auch der Weg des Herstellungsprozesses vom Erz bis zum Kupfer werden im Museum dargestellt. In der oberen Etage wird außerdem eine Sammlung von Edel- und Schmucksteinen präsentiert.
Neben der Dauerausstellung werden zusätzlich wechselnde Sonderausstellungen gezeigt.
Kostenlose Fundbestimmung
Als Besonderheit haben mittwochs während der Öffnungszeit die Besucher die Möglichkeit, Eigenfunde kostenlos begutachten zu lassen, soweit dies ohne apparativen Aufwand möglich ist. Gegen eine Gebühr werden auch Perlen begutachtet und analysiert.
Öffnungszeiten, Preise, Anfahrt
Das Museum ist leicht mit dem Öffentlichen Nahverkehr zu erreichen. In unmittelbarer Nähe befindet sich die Bushaltestelle „Grindelhof“, an der die Metrobusse 4 und 5 halten. Die Anfahrt mit dem Auto ist ebenfalls möglich. Einen eigenen Parkplatz gibt es nicht, aber ganz in der Nähe stehen begrenzte Parkmöglichkeiten am Grindelhof zur Verfügung.
Das Museum ist mittwochs von 15 bis 18 Uhr sowie sonntags von 10 bis 17 Uhr geöffnet. An Feiertagen bleibt es geschlossen. Für Gruppen können Sonderöffnungszeiten vereinbart werden. Der Eintritt ist kostenlos. Außer an Samstagen werden für Gruppen zusätzlich Führungen angeboten. Diese sind kostenpflichtig. Nähere Informationen zu den Themen der Führungen können auf der offiziellen Website des Museums abgerufen werden.
Ein Aufzug ist nicht vorhanden, es gibt aber einen barrierefreien Nebeneingang.