KZ-Gedenkstätte Neuengamme

Die KZ-Gedenkstätte Neuengamme

Die KZ-Gedenkstätte Neuengamme war während des 2. Weltkriegs das größte Konzentrationslager in Nordwestdeutschland und hat bis heute eine historische Bedeutung in der Geschichte.

Die auf dem ehemaligen Häftlingslager erstellte Gedenkstätte ist heute ein bekanntes Ausstellungs-, Begegnungs- und Studienzentrum für alle Menschen, die an der Geschichte des 2. Weltkriegs interessiert sind.

Unzählige Ausstellungen, Vorträge und auch Veranstaltungen geben die historischen Ereignisse eindrucksvoll des 2. Weltkrieges wieder und ermöglichen dem Besucher einen Einblick in die Zeiten der Zwangsarbeit, der Lager-SS und dem Alltag des Konzentrationslagers Neuengamme.

Die verschiedenen Bildungsprogramme machen die KZ-Gedenkstätte Neuengamme zu einem Lernort europäischer Bedeutung. Hier können sich Menschen aus dem In- und Ausland mit dem historischen Ort und deren Geschichte intensiv auseinandersetzen.

Auf dem Gelände wurden ebenfalls zwei Archive und eine Bibliothek errichtet, zu dessen Samm­lungs­schwerpunkten das System der Konzen­trationslager, das Konzentrationslager Neuen­gamme und dessen 86 Außenlager zählen.

Auf der Homepage der KZ-Gedenkstätte Neuengamme können zudem auch Sondertermine für Vorlesungen, Seminare und Sonderveranstaltungen eingesehen werden.

http://www.kz-gedenkstaette-neuengamme.de

Außenlager

Während der Kriegszeit wurden viele Außenlager für die Häftlinge errichtet , die man heute ebenfalls besichtigen kann, um einen Einblick in die Geschichte des 2. Weltkriegs zu bekommen.

Drei weitere Außenlager des Konzentrationslagers Neuengamme befinden sich ebenfalls im Hamburger Bezirk.

In Poppenbüttel befindet sich die Gedenkstätte Plattenhaus, die damals als Frauenlager genutzt wurde.

Im Ortsteil Fuhlsbüttel kann man das Konzentrationslager Fuhlsbüttel, welches gleichzeitig eine Strafanstalt war, besichtigen.

Die Gedenkstätte am Bullenhuser Damm soll an die 20 jüdischen Kinder erinnern, die hier zu medizinischen Experiementen missbraucht wurden.

Die eindrucksvollen Monumente aus der Kriegszeit stehen auch Schulklassen zur Verfügung.
Rundführungen können individuell vereinbart werden.

Öffnungszeiten der Ausstellungen (kostenloser Eintritt)

Montag bis Freitag, 9.30 bis 16.00 Uhr
Samstag, Sonntag, an Feiertagen (jedoch nicht am 24.12., 25.12., 31.12 und 01.01)
Oktober bis März 12.00 bis 17.00 Uhr
April bis September 12.00 bis 19.00 Uhr

Anfahrt:

Autobahnabfahrt der A25 Curslack
Während der Bauarbeiten zwischen Mai und Juli 2014 bitte die Autobahnabfahrt Bergedorf nutzen.
Parkplätze sind direkt vor Ort vorhanden

Öffentliche Verkehrsmittel:

S-Bahnhof Bergedorf (S2/S21) und anschließend die Busline 227, 327