Keine Langeweile in Hamburg

Hamburg ist sehenswert und das finden nicht nur die Hamburger selbst. Als Hafenmetropole, grüne Großstadtmetropole und Stadt der Brücken hat Hamburg als zweitgrößte Stadt in Deutschland so einiges zu bieten. Viele Attraktionen warten auf die Besucher. Dabei sind die obligatorische Rundfahrt durch den Hafen und die Speicherstadt Pflichtprogramm. Doch auch die unbekannten Ecken Hamburgs sind sehenswert. Und so ist einfach für jeden etwas dabei. 

Einzigartig attraktiv

Der Ideen kultureller und kulinarischer Art gibt es viele und so lohnt sich auch ein Betriebsausflug in Hamburg. Man profitiert von einer Stadtführung der besonderen Art, die nicht nur einzigartig ist, sondern auch kulturelle und kulinarische Höhepunkte entdecken lässt. So kann man die interessantesten Winkel der Stadt hautnah erleben. Die Geschichte der Stadt und die hanseatische Architektur inklusive. Doch auch ein Blick hinter die Kulissen ist erlaubt. So taucht man ein in das authentische Treiben einer Großstadt und erlebt das echte Leben aus einem völlig neuen Blickwinkel. Nicht vergessen werden sollten jedoch die Insider- und Geheimtipps, die zu entdecken es sich ganz besonders in Hamburg lohnt. So wird nicht nur jeder Besuch Hamburgs unvergesslich, auch durch Betriebsausflüge lässt sich Neues entdecken und das Team wächst zusammen. Schließlich lernt man sich in einer ganz anderen Atmosphäre kennen. 

Spaziergang mit Fischbrötchen

Hamburg ohne Fisch? Das geht nicht und so gehört zu einem Spaziergang oder einer Bootsfahrt im Hafen auch ein Fischbrötchen an den Landungsbrücken dazu. Klassische Sehenswürdigkeiten sind aber auch noch die Speicherstadt, die legendäre Reeperbahn und die Hafencity. Exklusiv kann man daneben noch die Unterwelt der Stadt Hamburg kennenlernen, einen der zahlreichen Aussichtspunkte erklimmen oder einfach das Rad nehmen und ins Grüne fahren. Erlaubt ist, was gefällt. Finden wird man spannende Attraktionen und sehenswerte Orte der hanseatischen Extraklasse. Hier ein paar Insidertipps.

Geschichte in der Unterwelt erleben

Nicht weit vom Berliner Tor liegt der bombensichere Tiefbunker aus dem Zweiten Weltkrieg. Er ist vollständig unterirdisch und wurde 1940 als Rundbunker über drei Geschosse erbaut. Im Juli 1943, während der Feuersturmnacht in Hamburg, fanden dort 800 Menschen Zuflucht. Bei seinem Besuch kann man also auf geschichtlichen Pfaden wandeln. Doch es gibt noch einen weiteren Bunker genau am Hauptbahnhof. Der Bunker Steintorwall ist der größte in Hamburg und wurde 1941 erbaut. Er war Zufluchtsort für Reisende und Hamburger und konnte etwa 6.000 Menschen aufnehmen. Ein Besuch ist zweimal im Monat möglich.

Doch auch der alte Elbtunnel lädt zum Staunen ein. Er ist ein weiteres unterirdisches Bauwerk und ist etwa 400 Meter lang und liegt 24 Meter tief. Es handelt sich bei ihm um den Verbindungsgang zwischen St. Pauli und Steinwerder. Seine Eröffnung wurde 1911 gefeiert. Damit war er der erste Unterwassertunnel auf dem Festland in Europa. Für Radfahrer und Fußgänger steht der Tunnel kostenlos zur Verfügung. Offen ist er rund um die Uhr. Wer die Landungsbrücken besucht, sollte dieses Highlight mit einplanen. 

Alternativ durch Hamburgs Viertel

Streetart wird immer beliebter und gerade in Hamburg kann man viele bunte Wände entdecken. Sie erzählen besondere Geschichten. Dabei handelt es sich um durchaus beeindruckende Kunstwerke, die gern für ein Fotoshooting zur Verfügung stehen. Gleichzeitig entdeckt man Gegenden in Hamburg, die kaum jemand kennt. Skurrile Motive kann man besonders in St. Pauli, der Sternschanze und Altona entdecken. Die Kamera sollte man also immer dabei haben. In diesem Zusammenhang auch sehenswert ist das Gängeviertel. Es liegt nicht weit vom Gänsemarkt in der Hamburger Neustadt entfernt. Dabei handelt es sich um ein Kunst- und Sozialprojekt aus dem Jahr 2009. Um die denkmalwürdigen Häuser vor dem Abriss zu bewahren, wurde es von etwa 200 Künstlern besetzt. Sehenswert!

Hanseatisch lecker

Wer in Hamburg unterwegs ist, genießt die salzhaltige Meeresluft der Nordsee und die macht bekanntlich hungrig. Was liegt da also näher, als die hanseatischen Leckereien kennenzulernen und zu probieren. Neben dem legendären Hamburger Fischbrötchen ist auch der Kaffee, das zimtige Franzbrötchen, die Scholle nach Finkenwerder Art oder der Pannfisch ein Muss in Hamburg. 

Am Wasser das maritime Flair genießen

Hamburg liegt an der Elbe und ist etwa 100 Kilometer von der Nordsee entfernt. Aus diesem Grund kann sich Hamburg auch sein maritimes Flair bewahren. Der Wasseranteil in Hamburg beträgt etwa zehn Prozent. Neben der Elbe spielen auch noch die Alster, kleinere Badeseen und Kanäle eine große Rolle in Hamburg. Sie alle liegen mitten im Grünen und versprechen deshalb Ruhe und Erholung.

Am, auf oder im Wasser aktiv zu sein, ist in Hamburg kein Problem. Bei der Hafenrundfahrt angefangen über die Tour durch die Speicherstadt bis hin zu einer Fleetfahrt auf der Alster ist alles möglich. Wer ganz aktiv sein möchte, kann durch die Kanäle Stand-up-Paddeln. Hamburg bietet auch schwimmende Cafés, etwa in Entenwerder oder an der Norderelbe. 

Spektakuläre Aussichten

Die Top-Aussichtspunkte sind sicherlich die Elbphilharmonie und der Hamburger Michel. Doch da gibt es noch mehr, wie etwa den Altonaer Balkon oder das Flughafencafé. Je nachdem, ob man sich für Schiffe, Kräne oder Flugzeuge interessiert. Alle haben jedoch eines gemeinsam: Sie bieten fantastische Ausblicke.