Katholische Schule Bergedorf
Katholische Schule Bergedorf
Im Hamburger Stadtteil Bergedorf findet man zahlreiche Schulen, darunter auch die Katholische Schule Bergedorf. Die katholische Schule Bergedorf kann auf eine lange Schulgeschichte und Tradition zurückblicken. Gegründet wurde sie im Jahr 1889 von Franziskanerinnen als Schule für Waisen. Schon damals erfreute sich die katholische Schule Bergedorf an einem sehr guten Ruf, sodass auch Nicht-Waisenkinder die Schule besuchten.
Träger der Schule
Träger der katholischen Schule Bergedorf, als anerkannte Ersatzschule, sind die römisch-katholischen Kirchengemeinden in Hamburg als Gesamtträger. Die katholische Schule Bergedorf besteht heute aus einer dreizügigen Vorschule und einer vierzügigen Grundschule, insgesamt besuchen 420 Schüler die Schule. Wobei die Klassenstärke bei maximal 28 Kindern liegt. Betreut werden die Schüler von derzeit 25 Lehrer und Lehrerinnen. Aufgrund ihrer staatlichen Anerkennung als Ersatzschule sind Zeugnisse im Vergleich zu staatlichen Schulen gleichwertig. Auch sind Übergänge zwischen der katholischen Schule Bergedorf und einer staatlichen Schule jederzeit möglich.
Schulgeld zur Finanzierung der Schule
Finanziert wird die Schule durch die einzelnen Kirchengemeinden und durch Schulgeld. Dieses wird gestaffelt nach Einkommen und Anzahl der Kinder, von den Eltern erhoben. Das Schulgeld beträgt monatlich zwischen 5.00 bis maximal 60.00 Euro.
Ergänzende Angebote zum Unterricht
Im Vergleich zu anderen Schulen gibt es bei der katholischen Schule Bergedorf einige Besonderheiten.
So gibt es zum Beispiel eine Schulkleidung, die von den Schülern getragen wird. Die Schulkleidung besteht aus einem Pullover, einem T-Shirt und einer Kappe. Ein weiteres Merkmal dieser Schule sind die zahlreichen Aktivitäten, wie Ausflüge und Arbeitsgruppen wie der Schulchor oder das Ukulele-Orchester. Zusätzlich bietet die Schule den Kindern eine Schulseelsorge bei Problemen an.