Isebekkanal

Isebekkanal

Der Isebekkanal befindet sich in Hamburg und ist ein etwa 3 Kilometer langes Gewässer, welches aus dem heute nicht mehr existierenden Zufluss der Alster, welches den Namen Isebek trug, hervor geht. Der einzigst verbliebene Zufluss der heute bekannt ist, heißt Ottersbek.

Isebek war hochdeutsch und soll so viel wie Eisenbach bedeuten. Der hohe Eisengehalt, der sich im Wasser befand, führte zu dieser Namensgebung. Es wurde angenommen, dass durch das Schwefeleisen, welches aus einem im Langenfelder Salzgebiet stammt, der Nebenbach entsprungen ist.

Die Gewässermerkmale des Isebekkanals

Der Isebekkanal ist 2 Meter tief und durchschnittlich 20 Meter breit. Das Ufer ist mit Sträuchern und Bäumen dicht bewachsen und wird von zahlreichen Grünanlagenstreifen begleitet. Dieser entspringt im Stadtteil Eimsbüttel und bildet somit die Grenze zwischen Hoheluft, Eppendorf und Harvestehude. Der Isebekkanal mündet in die Alster. Südlich wurde der Kanal der Heoheluftbrücke zu einem Becken erweitert welches etwa 250 Meter lang ist und eine maximale Breite von sechzig Meter hat.

Die Problematik der vielen Kanäle besteht darin, dass die dort befindliche Strömung viel zu schwach ist und die Gewässer somit sehr stark mit Nährstoffen belastet ist. Leider hat dies zur Folge, dass das Wasser deswegen nicht genügend Sauerstoff enthält und deshalb im Jahre 1988 Rohre verlegt wurden, die sich unter Wasser befinden und je nach Bedarf mit dem wertvollen Sauerstoff angereichert werden kann. Leider starben bei eine Ausfall, der 2001 statt fand die Fische die im Isebek lebten.

Die Geschichte des Isebekkanals

Der Isebek ist ein kleiner Fluss, der vormals bei Bahrenfeld aus dem Diebsteich entspringt und in der Alster mündete. Seinerseits hatte der Diebsteich zwei Zuflüsse, die etwa 1 Kilometer westlich an dem heutigen Bornkampsweg entsprang und Bornbek oder Isebek genannt wird. Der dazu befindliche etwas kleinere Zufluss kam aus dem Norden und schimpfte sich Hexengraben. Im 14. Jahrhundert diente Isebek als Teil einer Landwehr.