Harvestehude
Harvestehude – stilvolles Wohnambiente neben trendiger Medienszene
Harvestehude, Hamburgs schmucker Stadtteil an der Außenalster, ist ein besonders lebenswertes Plätzchen im Herzen der Elbmetropole. Fast 17.000 Hamburger leben auf knapp 2 Quadratkilometer Tür an Tür, häufig sogar Garten an Garten. Dies entspricht einer Einwohnerdichte pro Quadratkilometer von ungefähr 8.500 Einwohnern. Zum Vergleich: In den benachbarten Hamburger Bezirken Eimsbüttel und Hoheluft ist die Einwohnerdichte pro Quadratkilometer doppelt so hoch.
Urbane Atmosphäre mit viel Grün und Blau
Die Wohnlagen in Harvestehude sind begehrt und liegen im gehobenen, oberen Preissegment. Gepflegte Grünanlagen und Gärten, top sanierte Bauten des Historismus und des Jugendstils und eine exzellente Infrastruktur sind einige Gründe dafür. In Harvestehude genießt man das süße Leben, oft abseits des hektischen Arbeitsalltags. Schöne Plätze, wie die Ufer der Außenalster, der Innocentiapark, die Sophienterrasse und der fast verwunschen wirkende Isebek-Kanal im Norden des Stadtteils laden zum Schlendern und Verweilen ein. Luxuriöse Shoppingmeilen und einzigartige, individuelle Einkaufsmöglichkeiten, wie der weithin bekannte und beliebte Wochenmarkt in der Isestraße oder kleine, vom Inhaber geführte Läden, prägen das Bild des Stadtteils und heben sich in besonderem, wohltuendem Maße von Discountern und Shopping-Malls der angrenzenden Stadtbezirke ab.
Viel Luxus und Pracht mit Geschichte und Tradition
Der Name des Stadtteils beruht auf dem einstigen Kloster Harvestehude, das Mitte des 13. Jahrhunderts bis Mitte des 16. Jahrhunderts unweit des heutigen Eichenparks lag. Das Zisterzienserkloster wurde ursprünglich an der Elbe, im Dorf Herwardeshuthe, gegründet und behielt seinen Namen nach der Verlegung an die Alster bei. Nach der Auflösung des Klosters übernahm ein Hamburger Bürger-Consortium das Gut und erweiterte es systematisch durch ein planmäßiges Straßennetz. Spätere Eigentümer ließen prachtvolle Villen und Etagenhäuser errichten und begründeten auf diese Weise eines der vornehmsten Stadtviertel Hamburgs. Hamburger Bürger aus der Ober- und Mittelschicht zählen, damals wie heute, zu den Einwohnern des idyllischen Stadtbezirks rund um den Klosterstern.
Harvestehude im 20. und 21. Jahrhundert
Durch Bombardierungen im 2. Weltkrieg und unüberlegten Abriss von historischen Bauten sind Straßenzüge und Gebäudekomplexe von einst unwiederbringlich vernichtet. An diesen Stellen wurden in der Mitte des 20. Jahrhunderts moderne Wohn- und Bürogebäude errichtet, die der zunehmenden Verknappung von Wohnraum und der stetig steigenden Einwohnerzahl der Stadt an der Elbe Rechnung tragen mussten. Die Grindelhochhäuser sind ein Beispiel dafür. In architektonischer Moderne sind heute überall im Bezirk Medienunternehmen, Werbeagenturen, Praxen und Kanzleien ansässig. Die Anbindung des Stadtviertels an den öffentlichen Nahverkehr ist hervorragend. 2 U-Bahn-Linien und einige Metro-Buslinien durchqueren heute das quicklebendige Harvestehude