Der richtige Kinderarzt – wichtige Informationen

Schnelle Handlung bei jungen Kindern

Ein krankes Kind muss möglichst rasch zum Kinderarzt gebracht werden. Krankheiten können bei Kindern einen ärgeren Verlauf nehmen, als bei Erwachsenen. Wenn Kinder zu fieber beginnt, sollten Sie die Kleinen schnellstmöglich untersuchen lassen. Neugeborene und Säuglinge müssen mit hoher Wachsamkeit behütet werden.

Unabhängig von jedem Alter ist der Gang zum Kinderarzt, sollten Sie apathische Züge feststellen. Wenn möglich sollte der Praxisbesuch Vorrang genießen. Die Ausstattung in der Ordination ist wesentlich besser als beim Hausbesuch durch den Kinderarzt. Vor allem wenn intravenöse Infusionen, Ultraschalluntersuchungen oder Laborbehandlung nötig werden.

Ein Anruf vor der Behandlung sichert schnelle Behandlungsmöglichkeit

Bevor Sie sich für den Besuch beim Kinderarzt entscheiden, sollten Sie sich telefonisch ankündigen. In der Regel ersparen Sie sich so lange Wartezeiten und sichern sich gleichzeitig einen schnellen reibungslosen Behandlungsablauf. Kinderärzte verfügen nur selten freie Kapazitäten am gleichen Tag. Planen Sie Ihre Termine bereits im Voraus und sichern Sie sich Untersuchungszeiten für Ihre Kleinen.

Wenden Sie sich auch an solche Ärzte, die separate Wartezimmer für Neugeborene und Säuglinge besitzen. Die Infektionsgefahr wird dadurch deutlich verringert. Generell gilt, Kinder mit Schmerzen werden vorgezogen und schneller behandelt. Planen Sie daher genügend Zeit für Ihren Kinderarzttermin.

Vorbereitung für den Besuch bei Kinderärzten

Sollte Ihr Kind an einer Krankheit leiden, notieren Sie sich bereits Zuhause den Verlauf in stichpunktartigen Notizen. Je präziser Sie Ihrem Arzt eine Auskunft erteilen können, desto schneller kann dieser mit einer Behandlung beginnen.

Damit Sie nichts vergessen, nehmen Sie sich Ihre Aufzeichnung mit und legen Sie diese dem Kinderarzt vor. Damit Sie Ihren Lieblingen, die Angst vor der Untersuchung nehmen, können Sie das Lieblingsstofftier, kleine Snacks und Getränke mit. Beschäftigen Sie sich mit den Kindern, um die Zeit so angstfrei wie möglich überbrücken zu können.

Situationen entschärfen

Nehmen Sie den Druck von Ihren Kindern und erklären sie ihnen, dass die Untersuchungen ganz ohne Angst ablaufen werden. Ein häufiger Wechsel der Kinderärzte sollte nicht angestrebt werden. Sollten Sie dennoch einen anderen Doktor aufsuchen, kann ein Untersuchungsheft schnelle Hilfe gewährleisten.

Ein gutes Arzt-Kind-Verhältnis sollte angestrebt werden. Damit erreichen Sie eine angst- und druckfreie Behandlung. Sprechen Sie offen mit Ihrem gewählten Arzt, immerhin begleitet er Sie durch die wichtigsten Jahre im Leben eines Kindes.