Hamburg, meine Perle – Dresscode für einen Tag in der Nord-Metropole

Die grüne Metropole am Wasser – diesen Namen hat die schöne Hansestadt aus gutem Grund. Nicht einmal in Venedig oder Amsterdam können Touristen über so viele Brücken gehen wie in der Großstadt an der Elbe. Wer einen Tag hier verbringen möchte, hat die Wahl zwischen zahlreichen Attraktionen und stellt schnell fest: Es braucht mehr als nur einem Tag, um die wichtigsten Sehenswürdigkeiten und die schönsten Ecken zu entdecken. Machen wir uns auf zu einem Tagestrip durch die verschiedenen Stadtteile. Ein Dresscode für einen Tag in Hamburg.

Frühmorgens beginnen sportliche Hamburger und Touristen den Tag mit einer Joggingrunde um die Außenalster. Die bekannteste Laufstrecke der Stadt umfasst 7,4 Kilometer und ist damit perfekt geeignet für eine sportliche Einheit vor dem Frühstück. Wer sich für den Rest des Tages viel vorgenommen hat, joggt 2-5 Kilometer im Park »Planten un Blumen«. Passionierte Läufer dagegen wählen eine längere Strecke in der Bildwerfer Bucht mit knapp zehn Kilometern oder sogar die 21 Kilometer im Alstertal. Zum typischen Running-Outfit im Norden gehört neben guten Laufschuhen für Asphalt und Straßenpflaster atmungsaktive und regensichere Laufbekleidung. Da sich Wind und Nebel gerne auf die Straßen legen, sollten Reflektoren Bestandteil der Laufausrüstung sein. Im Winter ist eine warme Laufjacke Pflicht, der Ostwind pustet kräftig durch die Gassen und von der Nordsee weht eine steife Brise.

Nach einem gemütlichen Frühstück im Hotel oder auf dem Balkon der Ferienwohnung ist Sightseeing angesagt. Dafür ist ein sportlicher Look die beste Wahl: Jeans oder bequeme Chino, dazu je nach Jahreszeit ein Poloshirt und Hoodie oder Strickpullover. Absolutes Muss ist eine leichte Regenjacke, die an warmen Tagen lässig über eine Schulter geschlungen wird und an stürmischen Tagen Schutz gegen Regen bietet. Ein modischer Sneaker ergänzt das entspannte Citytrip-Outfit. Mit dieser Kombination ist der Hamburg-Besucher optimal gekleidet für eine Hafenrundfahrt, einen Spaziergang an der Alster, die Entdeckung der historischen Altstadt und einen Blick auf die Speicherstadt. Mittags steht ein Fischbrötchen am Hafen auf der Speisekarte.

Am späten Abend ist ein kurzer Abstecher ins Hotel oder in die Ferienwohnung angesagt, bevor das Nachtleben ruft. Welcher Dresscode ist nun angesagt? Während sich Liebhaber klassischer Musik auf einen Abend in der legendären Elbphilharmonie freuen, zieht es die Freunde des aufregenden Nachtlebens in das Rotlicht-Viertel St. Pauli – damit stehen zwei Outfits zur Wahl, die unterschiedlicher nicht sein könnten.
Ein gepflegter Anzug mit Krawatte oder Fliege und eleganten Lederschuhen ist der perfekte Begleiter für den Besuch einer Oper oder Operette. Mit einer hochwertigen Uhr wird der Look elegant abgerundet. Wer Wert auf Qualität und Design legt, investiert in ein hochwertiges Model und wählt z. B. eine
Patek Philippe Nautilus als Wertanlage. Schuhe und Anzug sollten vor dem Abend auf einem Bügel gehängt werden, damit sich Knitterfalten nach der Zeit im Koffer wieder aushängen. Reisende mit viel Erfahrung schwören darauf, Anzug und Businesshemd in den warmen Wasserdampf der Dusche zu hängen, dadurch wird beides wieder glatt.
Wer sich dagegen ins Nachtleben stürzt, sollte auf ein sportliches und unkompliziertes Outfit setzen. Für den Bummel über die Reeperbahn ist eine Jeans, kombiniert mit einem lässigen Freizeithemd und Sneakern optimal. Gedanken über Knitterfalten muss sich auf
St. Pauli niemand machen.