Gelehrtenschule des Johanneums

Gelehrtenschule des Johanneums in Hamburg

Geschichte

Die Gelehrtenschule des Johanneums in Hamburg ist ein humanistisches Gymnasium. Die Schule ist auch unter dem Namen "Das Johanneum" bekannt. 1529 wurde sie von dem geistlichen Gesandten Martin Luthers – Johannes Bugenhagen – gegründet. Das Johanneum ist eines von sechs humanistischen- sowie auch das älteste Gymnasium in Hamburg – es öffnete am 24. Mai 1529 erstmals seine Pforten als "Latinsche Schole". Zu Beginn handelte es sich bei dem Johanneum um eine Gelehrtenschule. Später lag der Schwerpunkt auf dem zweiten Zweig – einer Bürgerschule für die Söhne von Gewerbetreibenden und Kaufleuten.

Überzeugung des Gymnasiums

Das Johanneum ist das einzige Gymnasium in Hamburg, dass alte Sprachen unterrichtet – die Schüler haben hier die Möglichkeit die Sprachen Griechisch und Latein zu lernen. Die Überzeugung der Schule liegt auf den Werten sowie der Bedeutung des humanistischen Bildungsideals – das heißt, alle Personen, die an dieser Schule sind, verpflichten sich zu gegenseitiger Toleranz sowie dem verantwortlichen und achtungsvollen Umgang miteinander. Dabei wird auf die Kraft des Arguments vertraut.

Angebot

Die Schule bietet ein breit gefächertes Angebot für die Schüler und Eltern in Sachen Unterrichtsgestaltung an. Ob im sprachlichen, im mathematisch-naturwissenschaftlichen aber auch im künstlerischen-gesellschaftswissenschaftlichen Bereich hat die Schule viel zu bieten. Außerdem bietet das Johanneum ein vielschichtiges Sportangebot an. Der Schwerpunkt des Unterrichts liegt auf der Wahrnehmung sowie dem Bereich der exemplarischen Vermittlung der antiken Kultur.
Das Johanneum verfügt über eine große Bibliothek mit vielen Büchern der alten und neuen Zeit, es gibt eine Leseförderung, eine Begabtenförderung, eine Musikschule sowie zahlreiche weitere Angebote für Schüler.
Das Johanneum hat in der Vergangenheit einige prominente Abgänger hervorgebracht.