Fernsehturm Hamburg
Der Fernsehturm in Hamburg in der nähe der Alster ist eines der bekanntesten Wahrzeichen und Sehenswürdigkeiten in Hamburg.
Mit seinen fast 280 Metern höhe ist der Fernsehturm in Hamburg eines der höchsten Bauten in der Hansestadt.
Einmal an der Spitze im Turm angekommen haben Sie eine atemberaubende Sicht auf ganz Hamburg. Lassen Sie sich von einer der beliebtesten Sehenswürdigkeiten in Hamburg verzaubern.
Genießen Sie den Aufstieg und die anschließende Aussicht auf der Aussichtsplattform auf einem der Wahrzeichen Hamburgs.
Mehr zum Hamburger Fernsehturm
Der Hamburger Fernsehturm, auch Heinrich-Hertz Turm genannt, ist eines der bekanntesten und beliebtesten Wahrzeichen der Hamburger Hansestadt.
Der Turm wurde nach Heinrich Rudolf Hertz, einem bekannten Physiker des 19. Jahrhunderts benannt, der unter anderem ein Experte auf dem Gebiet der elektromagnetischen Wellen war.
Geschichte
Der Fernsehturm wurde von den Architekten Fritz Trautwein, Rafael Behn und Fritz Leonhardt entworfen und von 1965 bis 1968 erbaut. Im Mai 1968 wurde der Bau feierlich eröffnet und unzählige Gästen konnten seit dem, den spektakulären Ausblick auf die Stadt von dem Drehrestaurant und der Aussichtsplattform aus genießen.
Leider mussten das in 128 Metern liegende Drehrestaurant und die Aussichtsplattform im Januar 2001 geschlossen werden. Grund dafür war, dass nach einer Sanierung , keine neuen Mieter für das Gebäude mehr gefunden werden konnten.
Lage
Der Fernsehturm, von den Hamburgern auch liebevoll „Tele-Michel“, genannt ist von vielen Plätzen Hamburgs aus zu bewundern und ein fester Bestandteil des typischen Hamburger Stadtbildes.
Der Fernsehturm ist in der Lagerstraße zu Hause und liegt gegenüber dem beliebten Park, Planten un Blomen. Spaziert man an der Außenalster entlang, kann man ebenfalls das bekannte Bauwerk betrachten.
In direkter Nachbarschaft des Fernsehturms befinden sich außerdem die Messehallen, die sich vom Dammtor bis zum Schanzenviertel erstrecken.
Interessante Fakten
Der Turm wurde aus Stahl und Beton errichtet und kommt auf eine stolze Gesamthöhe von 279,2 Metern.
Ab einer Höhe von 204 Metern wird der Stahlbeton von einem stählernen Gittermast abgelöst, auf der die Rundfunk-und Fernsehantenne befestigt ist.
Insgesamt hat der Tele-Michel eine Gewicht von 43.000 Tonnen.
Nach wie vor ist der von der Telekom betriebene Fernsehturm, eines der digitalen Herzstücke der Stadt. Die Abstrahlung von Fernseh-und Radioprogrammen, sowie Teile des Mobilfunkverkehrs, werden von hier aus auf den Weg gebracht.
Zukunftsaussichten und Nutzung
Viele Hamburger hängen an ihrem Fernsehturm und setzen sich aktiv für eine Wiederbelebung des Gastronomie und Tourismusangebotes ein. Auch einige Investoren haben sich interessiert daran gezeigt, den Standtort Fernsehturm zu retten.
Viele Konzepte wurden in den letzten Jahren vorgestellt, aber bislang wurde noch keines von ihnen verwirklicht. Auch die Telekom, deren Tochterfirma das Gebäude gehört, gibt sich gesprächsbereit.
Bis zum Ende des Jahres 2001 konnten interessierte Adrenalin Junkies einen Bungee Sprung vom Tele – Michel buchen. Doch auch dieses Angebot musste leider aus Sicherheitsgründen eingestellt werden.
Man kann also nur hoffen, dass sich Investoren, Stadt und Eigentümer auf ein attraktives Konzept einigen können und der Hamburger Fernsehturm in Zukunft wieder Ausflugsziel für Gäste aus aller Welt wird.
Der Hamburger Fernsehturm oder auch als Heinrich-Hertz-Turm bekannt stellt seit vielen Jahren ein Wahrzeichen der Hansestadt dar. Mit einer Gesamthöhe von 279,2 Metern bot der von Hamburgern als Telemichel bezeichnete Turm Millionen Besuchern einen traumhaften Ausblick auf Hamburg. Die Gastronomie- und Aussichtsplattform befindet sich auf einer Höhe von 128 Metern, die jedoch seit Januar 2001 unzugänglich ist.
Hamburger Fernsehturm – die Entstehung des höchsten Bauwerks Hamburgs
Die Hamburger Sehenswürdigkeit wurde zu Ehren des deutschen Physikers Heinrich Rudolf Hertz in den Jahren 1965 bis 1968 erbaut. Bereits nach der Fertigstellung diente der Fernsehturm als Attraktion für Einheimische und Touristen. Das Bauwerk aus Beton hat eine Höhe von 204 Metern. Durch die Anbringung von Mast und Antenne ergibt sich die Gesamthöhe von über 279 Meter.
Die Aussichtsplattform ist von einer spiegelfreien Verglasung umgeben. Eine weitere Ebene höher, war die Gastronomie sowie diverse Veranstaltungen vorzufinden. So konnte bei einer Tasse Kaffee und einem Stück Kuchen beziehungsweise beim gemütlichen Essen von Speisen sowie dem gleichzeitigen Drehen der Plattform ein wundervoller Überblick auf Hamburg genossen werden.
Die Wende und Schließung des Heinrich-Hertz-Turms
Eine Wende brachte die notwendige Sanierung wegen Astbestbelastung im Jahr 2001, wodurch für Gastronomie als auch andere Räumlichkeiten keine Mieter gefunden werden konnten. Für die Wiedereröffnung wäre sowohl ein Ausbau des Rettungsweges als auch eine Sanierung des Hamburger Fernsehturms von Nöten. Laut Angaben des Unternehmers Martin Dencker werden die erforderlichen Umbaumaßnahmen auf etwa 20 Millionen Euro geschätzt. Bei der Suche nach Sponsoren wird auch der Verkauf der Namensrechte in Betracht gezogen.
Aussichten für eine Wiedereröffnung des Telemichels
Für die Wiederbelebung des seit 13 Jahre stillgelegten Telemichels besteht Hoffnung. So sind laut Martin Dencker, dem Inhaber des Restaurants am Dortmunder Fernsehturm, Gespräche mit potenziellen Sponsoren am Laufen. So sollen bereits in diesem Jahr die Wiegen für eine Neusanierung gelegt werden. Das höchste Bauwerk Hamburgs würde somit der Öffentlichkeit wieder zugänglich gemacht werden. Die Problematik des Heinrich-Hertz-Turms als Touristenattraktion liegt vor allem in den hohen Kosten für die Sanierung sowie die anfallenden Unterhaltskosten des Turms. Hier stellt sich die Frage ob eine Kosten-Deckung und die damit verbundene Wiedereröffnung möglich ist.
Der unverzichtbare Nutzen des Hamburger Fernsehturms
Trotz der Stilllegung für Besucher stellt der Hamburger Fernsehturm einen unverzichtbaren Nutzen dar. Ein Beispiel hierfür bietet sich mit dem Flugverkehr und der Flughindernisbeleuchtung am Mast. Doch auch Polizei, Fernsehen, Festnetzanschlüsse oder Mobilfunkgeräte wären ohne die Funktion des Heinrich-Hertz-Turms weitestgehend eingeschränkt. Experten schätzen, dass die Haltbarkeit des Turms durch die derzeitige Bausubstanz lediglich noch für 30 Jahre gewährleistet wird. Aufgrund der zentralen Lage kommt ein Sprengen des Hamburger Turms nicht infrage. Der Telemichel müsste demnach abgetragen werden.
Die Anfahrt zum Heinrich-Hertz-Turm
Der Hamburger Fernsehturm befindet sich direkt am Ausgang von Planten und Blomen in der Lagerstraße. 2. Die Anfahrt kann mit dem Schnellbus (Bus 35) direkt zum Heinrich-Hertz-Turm, dem PKW oder der U2 Messehallen erfolgen. Von außen zeigt sich der Telemichel durch den Anbau der Messe und der durchgeführten Sanierung durchaus als Attraktion. Wann der Turm auch im Inneren wieder zugänglich ist, bleibt abzuwarten. Da sich viele Menschen um die Attraktion bemühen, besteht für Besucher weiter die Hoffnung, sich erneut am ehemaligen Aussichtserlebnis zu erfreuen.