EUROPEAN INSTITUTE FOR TAI CHI STUDIES e.V.
EUROPEAN INSTITUTE FOR TAI CHI STUDIES e.V.
Das Institut
Das European Institute for T'ai Chi Studies wurde 1993 in Hamburg gegründet. Das Institut widmet sich wissenschaftlichen Studien zu Theorie und Praxis von westlichen und fernöstlichen Bewegungskünsten. Aus ihrer Forschung sind die drei folgenden Entwicklungen hervorgegangen:
Shayuquan – Freies Hai-Stil Taijiquan
Das Shayuquan ist eine experimentelle innere Kampfkunst, die von Ömer Humbaraci weiterentwickelt wurde. Sie zielt darauf ab, die sensor-motorischen Fähigkeiten über das gewöhnliche Maß hinaus zu entwickeln. Die Basis dieser Kampfkunst ist das klassisch chinesische Taijiquan Jing. Das Training kann sowohl mit Partner als auch alleine durchgeführt werden. Der Hai wurde als Wappentier der Schule gewählt, da seine Bewegungen im Wasser die kraftvollen Richtungswechsel der Kampfkunst gut zum Ausdruck bringen. Neben der Niederlassung in Hamburg gibt es eine weitere Schule in Italien in Rom.
Erfolgsorientierte Rückenschule
Neben den Einführungs- und fortlaufenden Kursen gibt es regelmäßige Workshops, in denen man lernen kann Bewegungsblockaden und chronische Rückenprobleme zu lösen. Durch das Zusammenwirken von Atem- und Muskelübungen können Rückenschmerzen erfolgreich gelindert werden. Die Therapie basiert auf dem asiatischen Gesundheitsverständnis und beinhaltet Aspekte aus der Musiktherapie. So können langfristige Haltungsschäden und typische Erkrankungen von Stadtmenschen nachhaltig geheilt werden. Als alternative Heilmethode hilft die Erfolgsorientierte Rückenschule auch in den Fällen, in denen die klassische Physiotherapie versagt.
Triggerpunkt Schmerztherapie und Faszienmobilisation nach Koch-Humbaraci
Die Schmerztherapie durch Triggerpunkte ist für die verschiedensten Beschwerden geeignet. Neben Muskelproblemen, eignet sie sich auch für Rückenprobleme, Sportverletzungen und zahlreiche weitere Gesundheitsprobleme. In der Behandlung werden zunächst die Trigger, die Schmerzpunkte in den Muskeln, ausfindig gemacht. Anschließend können sie durch Drucktechniken merklich entspannt und mit unterstützenden Faszien- und Bewegungstherapien dauerhaft gelöst werden. Zusätzlich können auch noch Schröpfmassagen zur Linderung der Verspannungen angewandt werden. Die Therapeutin Juliane Koch ist ausgebildete Heilpraktikerin und zertifiziertes Mitglied der Internationalen Gesellschaft für Schmerz- und Triggerpunkt Medizin IGTM e.V.