Informationen zu Aldi in Hamburg

Aldis Geschichte

Aldi wurde 1913 als Familienunternehmen in Essen gegründet. Karl Albrecht hatte damit begonnen mit Backwaren zu handeln, während seine Frau Anna Albrecht ihr erstes Lebensmittelgeschäft eröffnete. 1945 haben dann die Kinder den Betrieb übernommen und diesen auf mehrere Filialen ausgeweitet. 1954 waren sie so weit, dass die Kunden ihre Waren selbst einkaufen könnten, was zu dieser Zeit noch vollkommen neu war. 1961 folgte, nach damals 100 eröffneten Geschäften, die Trennung in Aldi Nord und Aldi Süd. Ein Jahr später begannen die Brüder, das heute allseits bekannte „Discount“-Konzept durchzusetzen.

So entstehen die Discount-Preise

Die günstigen Preise wurden dadurch erreicht, dass die Läden minimalistisch eingerichtet wurden, die Auswahl kleiner ist und direkt angeboten wurde. Mittlerweile gibt es Aldi nicht nur in Deutschland, sondern auch in den USA, Großbritannien, Irland, Slowenien, der Schweiz oder Australien.

Unterschied zwischen Aldi Nord und Aldi Süd

Während Aldi Nord, wie der Name schon vermuten lässt, im Norden und Osten Deutschlands zu finden ist, deckt Aldi Süd den südlichen Teil des Landes ab. Nicht nur die Logos lassen einen gewissen Unterschied erkennen, auch der direkte Vergleich der Filialen vermittelt den Eindruck, dass es sich hierbei um unterschiedliche Läden handeln soll, wenngleich sie aus einem entstanden sind. Das Sortiment ist ein anderes. Manche Produkte führt der jeweils andere nicht, da die Nachfrage zu klein ist. Auch wird die Aktionsware nicht aufeinander abgestimmt, sodass man in zwei Aldis auf Schnäppchenjagd gehen könnte.
In Sachen Backware war Aldi Süd der Vorreiter. Seit Kurzem zieht Aldi Nord nach und rüstet die Filialen nach und nach mit Backstationen aus.

Markenhandhabung

Bei einigen Discountern gibt es Marken zu kaufen. Aldi hält sich in dieser Hinsicht zurück. Zwar gibt es seit einiger Zeit die Coca Cola zu kaufen, doch ansonsten sind keine Marken zu entdecken. Haribo, Ferrero und Beiersdorf sind die weiteren Ausnahmen. Das liegt daran, dass Marken damals einer Preisbindung unterlagen, weswegen die Brüder Albrecht auf markenfreie Produkte zurückgreifen mussten. Deswegen wurde die Strategie der Markenprodukte entwickelt, die als Zweitmarke auftreten, dafür aber unbekannt sind.