Der Ziesel Park

Der Ziesel Park: „Remmidemmi in der HafenCity!“

Klettern waren Sie zur Genüge? Aufs Alsterschippern oder Kartfahren haben Sie auch keine Lust mehr, weil Sie endlich etwas Neues erleben wollen? Dann sollten Sie unbedingt einmal den Ziesel Park in der HafenCity besuchen. Garantiert werden Ihnen Fahrspaß für Groß und Klein, Jung und Alt, mit oder ohne Handicap – und das ohne Lärm und Abgase bei bis zu 35 km/h. So wird Emobilität neu definiert. Der Ziesel Park ist der weltweit einzige dieser Art Freizeitattraktion und damit wirklich etwas ganz Besonderes für Hamburg. Geschäftsführer ist Jan Schierhorn, der den Park auch gegründet hat.

„wild | elektrisch | sozial“ – Was sich hinter dem Ziesel verbirgt

Der Ziesel hat seinen Ursprung in den Tiroler Bergen. Dabei handelt es sich um ein Offroad-Fahrzeug, welches auf den ersten Blick an einen fahrbaren Autositz erinnert und per Joystick gesteuert wird. Der Elektro-Rollstuhl ist mit Raupen bestückt, sodass der Fahrer über Stock, Stein und Schlamm fahren kann ohne, dass er seitlich umkippt, weil dieses Fahrzeug einen sehr tiefen Schwerpunkt hat. Allerhöchstens können Sie mit dem Ziesel nach vorne oder hinten kippen, sind in diesem Fall aber durch einen Schalensitz und einen Vier-Punkt-Gurt sowie einen Stahlrohr-Überrollkäfig gesichert und geschützt. Das Beste daran ist, dass der Fahrspaß des Ziesels ganz ohne Motorengeräusche auskommt, da er elektrisch angetrieben wird. Aus diesem Grund werden auch keine umweltschädlichen Abgase produziert.

Fahren im Ziesel Park

In der HafenCity ist also ein 9.000 Quadratmeter großer Offroad Ziesel Parcour zu finden. Er besteht aus der „Ebbe und Mut“ (Matschloch“, der „Spießroute“ (Slalom), der „schiefen Bahn“ (Steilkurve), der geilen Meile (Überholstrecke) und den Tiroler Bergen (Buckelpiste). Aufgrund der Witterungen lohnt es sich, öfter hinzugehen, denn so verändert sich die Strecke jedes Mal aufs Neue. Die Routen haben es in sich, so viel sei gesagt. Gedacht wurde auch an Menschen, die mit einem Handicap ausgestattet sind. Aus diesem Grund arbeiten nicht nur Menschen mit einem in dem Park, er ist auch barrierefrei gestaltet. Somit können auch Rollifahrer ihren Spaß dort haben.

Der Standklub

Am Ende des Tages beziehungsweise des Ziesel Parcours können sie dann im dazugehörigen Standklub entspannen. Bei einem kühlen Getränk können Sie den Ausblick auf Elbe und Hafen in Ruhe genießen und die Parcours noch einmal Revue passieren lassen – oder nach der Stärkung noch eine Runde Emobilität genießen.

Öffnungszeiten

  • Montags bis mittwochs von 14 bis21 Uhr
  • Donnerstags bis samstags von 12 bis 22 Uhr
  • Sonntags von 12 bis 20 Uhr

Preise im Überblick

Es gibt drei verschiedene Tarife:

  • 12 Min: 16 Euro (geht immer)
  • 20 Min: 26 Euro (wenn keine Warteschlange)
  • 30 Min: 39 Euro (auf Anfrage)

Komm öfter, zahl weniger:
10 x 12 Min: 140 Euro

Einlass wird jedem gewährt, der mindestens 15 Jahre alt ist und eine schriftliche Einverständniserklärung eines Erziehungsberechtigten mitbringt.
Der Eintritt den Strandklub ist gratis.

Anfahrt zum Ziesel Park

Am einfachsten ist die Anreise zum Quartier am Baakenhafen mit den öffentlichen Verkehrsmitteln. Die U4 fährt Sie direkt bis zur „HafenCity Universität“. Von dieser Haltestelle gehen Sie in nur fünf Minuten über die Baakenbrücke.
Möchten Sie mit dem Auto kommen, sollten Sie aus der HafenCity oder der Elbbrücken die Umfahrung Versmannstraße nutzen. Parkplätze werden zur Verfügung gestellt, sind aber kostenpflichtig.