Das Wendejahr 1914
Das Wendejahr 1914
Mit dem Titel „Das Wendejahr 1914“ kann der Besucher am 12. Juni 2014 einen musikalisch-literarischen Abend der Spitzenklasse erleben, bei welchem die Hamburger Symphoniker an das Geschehen im Ersten Weltkrieg gedenken. Ab 19.30 Uhr wird es in der Laeiszhalle in Hamburg eine Zeitreise der besonderen Art geben. Bei dem Sonderkonzert der Hamburger Symphoniker gibt es neben Musik von Ravel, Schubert, Elgar und Berg Auszüge aus dem bekannten „Zauberberg“ von Thomas Mann.
Dirigiert wird das Sonderkonzert von Stanley Dodds. Neben den Hamburger Symphonikern wirken Arne-Christian Pelz am Violoncello und Hans-Jürgen Schatz als Rezitator mit. Im Großen Saal der Laeiszhalle können Musik- und Literaturliebhaber „Das Wendejahr 1914“ live erleben. Eine harmonische Komposition aus klassischen Musikstücken, wie zum Beispiel der „Winterreise“ von Schubert und den passenden Rezitationen aus dem „Zauberberg“ von Thomas Mann verdeutlichen auf eindringliche Weise das Geschehen im Ersten Weltkrieg. Angst, Sehnsucht, Tod und Hoffnung werden dergestalt wiedergegeben, dass „Das Wendejahr 1914“ eindrucksvoll wiedergegeben und nachempfindbar wird. Das Geschehen aus jener Zeit kann dem Zuhörer nicht eindrucksvoller nahe gebracht werden. Mit diesem Sonderkonzert setzen die Hamburger Symphoniker aber nicht nur Akzente, sondern auch ein Zeichen für die heutige Gesellschaft.
Die Eintrittskarten sind für 8,00 Euro an allen bekannten Vorverkausstellen erhältlich.
Erreichbar ist die Laeiszhalle in Hamburg mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Für Besucher, welche mit dem Fahrrad oder dem eigenen PKW anreisen, befinden sich Parkplätze in der näheren Umgebung des Johannes-Brahms-Platzes. Behindertengerechte Eingänge machen auch für Rollstuhlfahrer und Gehbehinderte den Besuch des Sonderkonzertes der Hamburger Symphoniker möglich. Allerdings ist der Eingang zum Brahms-Foyer nur für faltbare Rollstühle oder für Rollstühle mit einer Breite unter 75 cm geeignet.