Stadtteilschule St. Georg
Stadtteilschule St. Georg Die Struktur der Stadtteilschule St. Georg Die Stadtteilschule St. Georg ist eine Ganztagsschule im gleichnamigen Hamburger Stadtteil
WeiterlesenIn Vorschulklassen werden schon die Jüngsten, mit kindgerechten Lernanreizen, vorsichtig an die Anforderung des Schalltags herangeführt. Für Kinder die für ein Jahr vom Schulbesuch zurückgestellt wurden, ist der Besuch obligatorisch.
Erziehungsberechtigte von Kindern, die erst im laufenden Schuljahr, ab Anfang Januar 6 Jahre alt werden, können einen speziellen Antrag auf Aufnahme in die Vorschulklasse stellen.
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Die Behörde für Schule und Berufsbildung bietet eine übersichtliche Darstellung der Schuleinzugsgebiete und ermöglicht so eine frühzeitige Information. Die Selbstdarstellung der einzelnen Grundschulen im Internet liefert einen Einblick in das schulpädagogische Programm und individuelle Schwerpunkte. Unterschiedliche Förderschienen und Betreuungszeiten lassen sich so bequem miteinander vergleichen.
Ein für Eltern nicht unwesentlicher Faktor, ist die verlässliche Betreuung der Grundschüler nach der Schule.
In der gebundenen Grundschule erfolgt der Unterricht nach einem speziellen, in Lernphasen unterteilten Tagesplan. Hierbei wird zwischen Arbeitsphasen und Erholungsangeboten gewechselt. Auch das Mittagessen ist Teil des Tageskonzeptes. Der Schultag an der gebundenen Grundschule dauert daher bis etwa 16 Uhr.
Teilgebundene Grundschulen bieten nur in einzelnen Klassen das Programm der gebundenen Grundschule an. Oft ist das Angebot des Ganztags für die ersten und zweiten Klassen freiwillig, während die dritten und vierten Klassen verbindlich an der gebundenen Grundschule teilnehmen.
Andere Grundschulen bieten feste Unterrichtszeiten bis etwa 13 Uhr an. Die Teilnahme am Ganztagsbetrieb ist freiwillig. Eine Information zu den Schwerpunkten der Schulen im Einzugsgebiet erleichtert die Entscheidung für eine bestimmte Schule.
Mit dem Übergang zur weiterführenden Schule steht die nächste große Entscheidung an. Je nach Lernstand und Entwicklung des Kindes kann zwischen zwei Schulformen entschieden werden. In der Stadtteilschule werden leistungsstarke und Leistungsschwächere Schüler gemeinsam unterrichtet. Dabei wird je nach Leistungsniveau gezielt gefördert.
Ziel der Stadtteilschulen ist die Vorbereitung des eigenen Lebensweges. Hier können sowohl Hauptschul- oder Realschulabschluss, als auch das Abitur erzielt werden.
Mit 60 allgemein bildenden Gymnasien bietet Hamburg ein vielfältiges Bildungsangebot auf dem Weg zum Abitur. Ziel der Gymnasien ist es hierbei den Schülern durch eine breitgefächerte Allgemeinbildung den Weg zu Studium und Beruf zu ermöglichen. In der Beobachtungsstufe der Klassen 5 und 6 erlernen die Schüler die Kompetenzen zum selbstständigen und eigenverantwortlichen Lernen im sozialen Miteinander.
Die Versetzung in die Mittelstufe, erfolgt erst nach erfolgreichem Absolvieren der Beobachtungsstufe. Hier werden den Schülern durch die Möglichkeit der Schwerpunktbildung bereits erste Möglichkeiten zur Differenzierung geboten.
In den als Studienstufe bezeichneten Klassen der Jahrgangsstufen 11 und 12, werden die allgemeinbildenden Kenntnisse weiter vertieft und gefestigt und durch methodische Kompetenzen ergänzt. Mit Hilfe eines individuellen Bildungsplans werden Schüler aktiv am Erreichen der nächsten Kompetenzstufe beteiligt und bei Bedarf durch zusätzliche Fördermöglichkeiten unterstützt.