Bibliotheken in Hamburg

Mehr über Hamburgs Bibliotheken

Der Rest der zahlreichen Auswahl an Bibliotheken sind Mitglied im „Deutschen Bibliothekenverband“ und im „Gemeinsamen Bibliothekenverbund“, welche ebenfalls Berufstätige, Studenten, Leser oder Neugierige Jahr für Jahr anziehen.

Von einfachen und eintönigen Bibliotheken kann man hier nicht sprechen. Unter anderem im Bereich Gericht, Behörden, Schule, Kirche, Museum und Spezielles bietet Hamburg ein übersichtliches und umfangreiches Angebot für Jedermann.

Die Bekanntesten in Hamburg

Neben den vielen Bibliotheken, die sich rund um Hamburg verteilen, sind zum Beispiel das Bibliotheks- und Medienzentrum in der Nähe des Altona Fischmarktes, die Bücherhallen, darunter die Zentralbibliothek, gegenüber des Hauptbahnhofs oder die Staats- und Universitätsbibliothek in der Nähe des Parksees bekannte Anlaufpunkte in Hamburg. Das Medienzentrum beherbergt ca. 150.000 Medien des 15. und 21. Jahrhunderts, 130 laufende Zeitschriften und 200.000 Noten mit Beständen der Kirchenmusikbibliothek.

Somit zählt sie zur Spezialbibliothek für Theologie. Die 32 Bücherhallen verteilen sich auf alle Stadtteile Hamburgs. Die Zentralbibliothek ist die größte Einrichtung der Bücherhallen im ehemaligen Hauptpostamtes und hat eine Auswahl von 500.000 Medien. Aufgeteilt in verschiedenen Abteilungen wie Film, Kinder, Musik, Geschichte oder Lern- und Informationszentrum wird die Bibliothek von rund 1 Million Besuchern jährlich genutzt.

Die Staats- und Universitätsbibliothek Carl von Ossietzky ist die größte Allgemeinbibliothek in Hamburg und in der Hamburger Region. Sie trägt das Pflichtexemplarrecht und hat eine bedeutende Stellung innerhalb der Hamburger Bibliotheken. Benannt wurde er nach dem Opfer des Nationalsozialismus. Rund 5 Millionen Print- und elektronische Medien, unter anderem im Bereich Wissenschaft, Kultur, und Presse, bietet die Bibliothek mit Lern- und Leseecken an. Auch die Kinderbibliothek „Kibi“ am Hühnerposten bietet Kindern auf 700 qm Medien aller Art an.

Die Ausflugsroute für Neugierige

Wie man bei der Suche nach einer Bibliothek schnell bemerkt, häuft sich das Angebot in Hamburg. Als Besucher und Urlauber muss man keine Leseratte sein, die Besichtigungen der einmaligen Architekturen, in denen sich die Bibliotheken befinden und deren Geschichte kennen zu lernen ist in jedem Falle ein Besuch wert.

Wie wäre es mit einem Rundgang um die Außenalster? Auf der schönen, entspannten Route befinden sich beginnend auf der Nordseite im Uhrzeigersinn der Außenalster unter anderem die Norddeutsche Blindenbücherei, die ZBW Leipzig, Ärztekammer Hamburg Bibliothek, Bibliotheken der Uni Hamburg und die Forschungsstelle für Zeitgeschichte. Alle anderen Bibliotheken verteilen sich in jedem Stadtteil, die ebenso ein Besuch wert sind.

Jederzeit für Jeden

Da die Bibliotheken auch für die Öffentlichkeit, und nicht nur für bestimmte Personenkreise bestimmt sind, ist ein Besuch meistens von morgens 9 Uhr an möglich bis 18 Uhr oder teils sogar bis 24 Uhr. Hier variieren die Öffnungszeiten. So ist man zeitlich nicht gebunden und kann seinen Ausflug mit Kind und Kegel spontan planen.