Allgemeine Informationen zu Eimsbüttel

Geschichte von Hamburg – Eimsbüttel

Im Jahr 1275 beginnt die urkundlich festgehaltene Geschichte von Eimsbüttel. Der Stadtteil war zu dieser Zeit noch ein kleines eigenständiges Dorf vor Hamburg namens Eymersbuttele. 1339 übernahm das Kloster Herwardeshude auf Veranlassung des Grafen Adolf von Holstein das Dorf. Im Laufe des 17. Jahrhunderts ließen sich immer mehr Hamburger der oberen Schichten Landsitze in Eimsbüttel erbauen.

Die Einwohnerzahl erhöhte sich dadurch innerhalb kürzester Zeit sehr schnell. Leider sind aus der damaligen Zeit nicht mehr viele Gebäude erhalten geblieben, da die Franzosen im Jahre 1813 fast das gesamte Dorf in Flammen aufgehen ließen. 1943 wurde Eimsbüttel durch Luftangriffe zum zweiten Mal beinahe vollständig zerstört. Heute ist der Stadtteil von Hamburg mittlerweile ein beliebter und grüner Wohnbezirk nahe der Innenstadt geworden.

Verkehrsanbindung im Stadtteil Eimsbüttel

Trotz der Nähe zur Innenstadt ist Hamburg – Eimsbüttel eine ruhige Wohngegend mit nur sehr wenigen Hauptverkehrsstraßen. Der Bezirk weist eine sehr gute Verkehrsanbindung durch die U-Bahn und die Metrobuslinien auf. Auch mit den Stadtbussen und der S-Bahn ist Eimsbüttel erreichbar.

Persönlichkeiten aus Hamburg-Eimsbüttel

Zu den Persönlichkeiten von Hamburg-Eimsbüttel zählen unter anderem der Alleinunterhalter und Komödiant Buddy Ogün, der Mitbegründer des Diakoniewerks Tabea und Pastor Carl August Flügge, das RAF-Mitglied Holger Meins sowie die Musiker Samy Deluxe oder die Beginner. Viele Designer, Künstler und Musiker haben sich in Hamburg-Eimsbüttel niedergelassen.

Besonderheiten in Eimsbüttel

Der Bezirk Eimsbüttel hat eine wunderschöne Parkanlage, die circa 1,9 Hektar groß ist. Sie lädt zu langen und ausgedehnten Spaziergängen ein und bietet auch Kindern mit einem Spielplatz und einem großen Planschbecken viel Spaß.

Als architektonische Besonderheit zählt eine Lagerhalle in der Sillemstraße in Eimsbüttel, die zu früheren Zeiten ein Gebäude der Post war.