Polizeikommissariat 11
Polizeikommissariat 11 Im Hamburger Stadtteil St. Georg liegt das Polizeikommissariat 11, die Wache ist für den gesamten Stadtteil St. Georg
Weiterlesen9.851 Beamtinnen und Beamten sorgen in der Hansestadt Hamburg für Recht- und Ordnung. Gegründet wurde die Hamburger Polizei am 26. Mai 1814. Vor dieser Zeit wurden die Polizeiaufgaben von einer Vielzahl von Institutionen wahrgenommen.
Heute ist die Hamburger Polizei eine moderne Behörde die zum Amt Inneres und Sport der Freien und Hansestadt Hamburg gehört. Die Behördenleitung hat Ralf Martin Meyer. Die Polizei Hamburg arbeitet auf der Grundlage vom Hamburger Sicherheits- und Ordnungsgesetz (kurz SOG).
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Polizeikommissariat 11 Im Hamburger Stadtteil St. Georg liegt das Polizeikommissariat 11, die Wache ist für den gesamten Stadtteil St. Georg
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Neben den Polizeikommissariaten gibt es noch eine Vielzahl von Abteilungen, vom Polizeiorchester, über den ärztlichen Dienst bis hin zu einer Reiterstaffel. Zusätzlich gibt es noch fünf Einsatzhundertschaften sowie das Landeskriminalamt. Im Aufgabengebiet des Landeskriminalamtes liegt vor allem die Bekämpfung von Wirtschaftskriminalität, von organisierter Kriminalität und vom Staatsschutz.
Die Beamtinnen und Beamten teilen sich in 6606 Polizisten bei der Schutzpolizei, 1527 bei der Kriminalpolizei, 498 bei der Wasserschutzpolizei sowie 1219 in der Verwaltung auf. Bei der Hamburger Polizei arbeiten knapp 2500 Frauen. Zur Wahrnehmung ihrer Aufgaben verfügt die Hamburger Polizei über eine umfangreiche Ausstattung, so zum Beispiel über 237 Streifenwangen, 111 Mannschaftswagen, fast 500 Zivileinsatzfahrzeuge, über 40 Motorräder, 2 Hubschrauber und 17 Einsatzboote für die zahlreichen Gewässer in und um Hamburg.
Als Bewaffnung stehen den Polizisten knapp 10.000 Waffen, von der Handfeuerwaffe bis hin zur Maschinenpistole sowie über 9000 Reizstoffsprühgeräte zur Selbstverteidigung zur Verfügung. Zum Schutz der Polizisten stehen über 7200 ballistische Unterziehschutzwesten zur Verfügung.
Die Polizei Hamburg wird täglich im Durchnitt zu 1344 Einsätzen vom Ladendiebstahl über Raubüberfall bis hin zur vermissten Person gerufen. Insgesamt fallen 490.400 Einsätze im Jahr an.
Wer sich für die Geschichte der Hamburger Polizei interessiert, dem kann man das Polizeimuseum empfehlen. Dieses befindet sich in der Carl-Cohn-Straße 39 auf dem Gelände der Landespolizeischule. Im Museum werden Exponate aus über 100 Jahren Polizeigeschichte ausgestellt.
Wer sich weiter über die Geschichte oder über aktuelle Aktivitäten und Einsätze der Polizei Hamburg informieren möchte, kann dies im Internet unter der Adresse http://polizei.hamburg.de/ tun.
Für Anfragen unterhält die Polizei Hamburg zahlreiche Servicenummern, so zum Beispiel die Anti-Drogen Hotline unter der Nummer 040-428656677, das Hinweistelefon für Rechtsextremismus unter der Nummer 040-428676767 oder die allgemeine Telefonvermittlung zu den einzelnen Abteilungen unter der Nummer 040-428650.
Über die Internetseite der Polizei Hamburg hat man auch Zugriff auf die Onlinewache der Polizei. Über die Onlinewache kann man der Polizei Hinweise geben, aber auch Strafanzeige erstatten. Über die Onlinewache kann man aber auch Halteverbotszonen für Umzüge beantragen sowie Veranstaltungen anmelden. Die Onlinewache ist rund um die Uhr erreichbar, eignet sich aber nicht als Kontaktmittel bei Notfällen.