Alexander-von-Humboldt-Gymnasium

Geschichte des Alexander-von-Humboldt-Gymnasiums in Hamburg

Die Schule wurde im April des Jahres 1956 zunächst unter einem anderen Namen gegründet: Die Wissenschaftliche Oberschule für Jungen Wilstorf war zunächst nur männlichen Schülern vorbehalten und sollte zusätzliche Lehrkapazitäten in den Neubaugebieten rund um das Hanhoopsfeld schaffen. Zunächst waren die ersten 150 Schüler mit ihren nur 7 Lehrkräften im Gebäude des Friedrich-Ebert-Gymnasiums im Hamburger Stadtteil Heimfeld untergebracht, bevor die Institution schließlich im September 1956 nach Hanhoopsfeld verlagert wurde. Ihren heutigen Namen erhielt die Bildungsanstalt im Jahr 1959, als der Hamburger Senat zum hundertsten Todestag des bedeutenden Naturforschers beschloss, die Schule auf den Namen Alexander-von-Humboldt-Gymnasium zu taufen.

Ein Teil der Hamburger Architekturgeschichte

Der noch heute bestehende Schulkomplex ist in architektonischer Hinsicht ein typisches Baukultur für Hamburg in der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg. Zunächst wurden nur provisorische Räume für Unterricht und Verwaltung erstellt, bevor schließlich mit der Neubenennung im Jahr 1959 auch eine Bebauung des Areals mit festen Baukörpern unternommen wurde. Die meisten dieser Gebäudeteile, die nach Standard Mustern des Hamburger Hochbauamts gefertigt wurden, besteht bis zum heutigen Tag. Auch heute noch entspricht der Grundriss der Anlage dem einer typschen "Pavillonschule", bei dem die meisten Gebäude geschlossen um einen rechteckigen Pausenhof gruppiert sind. Dabei verlaufen zwischen dem Hof und den Gebäuden überdachte Laubengänge, wodurch sich eine architektonische Nähe zu einem römischen Forum ergibt.

Besonderes Engagement der Schule für die Zukunft

Das Alexander-von-Humboldt-Gymnasium Hamburg ist Teil einer Agenda zu gelebter Nachhaltigkeit. Wiederholt wurden Projekte zu Umweltschutz und Nachhaltigkeit mit den Schülern durchgeführt, die teilweise auch schon mit Preisen honoriert wurden.